Donnerstag, 30. Juli 2020

Abt. Läuft

Die Jury ist entzückt, die Jury schwärmt! Kritik folgt am Wochenende, hier das Intro und Outro:

Samstag, 25. Juli 2020

TRVE MEDDL


Animekritik: "Cowboy Bebop" (1998)


Produktion

StudioSunrise       OriginaltitelKaubōi Bibappu  カウボーイビバップ
RegieShinichiro Watanabe       Release (J)1998
Drehbuch   Hajime YatatePublisher (D)      Nipponart
MusikYōko KannoLaufzeit26 Episoden / ca. 625min

Genre: Seinen, Comedy, Action, Drama



Zusammenfassung



Finally: Die längste Zeit über wurde dieser Anime von der Jury missachtet, die Betrachtung dieses Werks vor sich her geschoben. "Fuck that!", wies die innere Stimme an.

Denn: in meinem Universum verheisst ´Cowboy´ nunmal eine unwillkommene Fanfare auf den Star Spangled Banner, zudem rangiert der Begriff ´Bebop´ in meinem Archiv nicht gerade unter den Cool Kids...

             ...daher kann ein Anime mit dem Titel "Cowboy Bebop" nur saugen, klare Sache. 

Jedoch: wie sollte dieser Tor sich getäuscht haben! Dieser Anime aus dem letzten Jahrtausend kann überraschen, kann tatsächlich beeindrucken und genügend Spannung für den Strom von 26 Episoden bieten:


Plot: 7/10

Das qualitative Gefälle der 26 Episoden ist beachtlich, von episch bis schundhaft reicht das Spektrum dieser Darbietung. Es macht ganz den Eindruck, als wollte man hier (seinerzeit) tatsächlich einen neuen Grundstein setzen und den Variantenreichtum des selbstproklamierten neuen Genres "Cowboy Bebop" präsentieren. Mal gibt man sich im Subtext betont edgy, insbesonders was Geschlechterrollen betrifft, mal legt man die Betonung ganz auf Comedy, mal auf vermeindlich deepes Drama.

"Cowboy Bebop" ist in 26 sogenannte ´Sessions´ unterteilt, in episodisch abgeschlossene Abenteuer, mit Ausnahme weniger Doppelfolgen.

In manche Episoden wurde eine klare Message eingebettet, ua. mit Liebesgrüssen aus Nippon,


dafür gabs Spontanbeifall der Jury.

Manch andere Episode wiederum ist reiner Pulp, Füllermaterial, nicht der Rede wert. Eine grosse erzählerische Arc, ein grosser Spannungsbogen im klassischen Sinn, ist nicht präsent. Dennoch funktioniert der Spannungsaufbau, insbesonders durch die szenenweise vermittelte Prähistorie der Hauptcharaktere Spike, Jet und Faye.

"Cowboy Bebop" gibt einen betonten Fick auf Konvention und versucht(e) stattdessen etwas neues zu kreieren, zu etablieren, das ist deutlich spürbar.

Jet Black     |     Spike Spiegel     |     Faye Valentine     |     Ed     |     Ein


Charaktere: 10/10

Ins Reine mit der eigenen Vergangenheit kommen. Innerlich abschliessen mit Dingen, die längst passé sind. Das klingt simpel, gestaltet sich im RL aber mitunter etwas komplexer.

Jet hängt an einer alten, unverrosteten Liebe. Spike an einem Versprechen der Liebe. Faye wählt die Flucht hinaus ins All, wenn plötzlich eine eingeschriebene Postsendung sie erreichen soll. Fuck that, I´m outta here! Jeder Charakter hat nunmal seine Geschichte, seine individuelle Backstory, - und es obliegt gottlob keinem von uns, über seinen Nächsten zu richten. Wir sind nur eine Crew, die irgendwie gemeinsam durch dieses Irgendwas hier unten steuern soll. Durch dieses Universum genannt "Erde". All das wird durch die Charaktere in diesem grandiosen Anime verkörpert.

Geradezu liebenswert ist die betonte nonchalence der Hauptcharaktere. Weder Jet noch Spike geben einen fick auf universale Rauchverbote, Faye ist spielsüchtig like na und?!, das Mädchen Ed entzieht sich mit ihrer flippigen Art gar jeder Konvention. Grandios!

Jeder der vier Hauptcharaktere hat seine Hintergrundgeschichte, seine individuelle Backstory, die der Figur ihr besonderes Format verleiht. Sehr gut gemacht!, sowas sieht man selten, dafür gibts eine glatte 10/10.


 Artwork: 9/10

Die Jury hasst 3D CGI und die Jury liebt die klassische 2D Cel-Animation. Denn bemaltes Celluloid hat Seele, wohingegen CGI nur einer gerenderten Leere gleichkommt.


Das Artwork von "Cowboy Bebop" ist stabil, geradezu liebreizend, verglichen mit den sterilen Produktionen heutiger Tage. Einzig Makotos Studio CoMix Wave kriegt den zeitgenössischen Stil mE beeindruckend gebacken, siehe "The Garden of Words". Ansonsten kotzen mich die modernen 3D/2D Zwitterproduktionen meist schon ab Episode 1 an, - aber das ist freilich nur die Meinung dieser Jury.  

"Cowboy Bebop" (1998) überzeugt in Punkto Artwork über sehr weite Strecken, hier wurde Arbeit und Herzblut reingesteckt, hier spürt man Seele und Lebendigkeit, Frame für Frame.


Gesamteindruck:

Grossartig, ein Klassiker tatsächlich, ein must-see! Dieser Anime kratzt hart an der 9/10, die Jury ist sich uneins darob. Doch es fehlt nunmal der grosse Spannungsbogen, auch hätte man die Story von Faye noch mehr vertiefen, ihr mehr Raum gewähren können - und im Gegenzug die Füllerepisoden streichen. Hat man aber nicht:



Wertung:

8.5 / 10



Sonntag, 19. Juli 2020

Animekritik: "The Helpful Fox Senko-san" (2019)


Produktion

StudioDoga Kobo       OriginaltitelSewayaki Kitsune no Senko-san 世話やきキツネの仙狐さん
RegieTomoaki Koshida         Release (J)2019
Drehbuch   Yoshiko NakamuraPublisher (D)      * bislang nicht veröffentlicht
MusikYoshiaki FujisawaLaufzeit12 Episoden / ca. 280min

Genre: Comedy, Slice of Life, Moe, Seinen



Zusammenfassung

Senko-san


Plot: 4/10

Kuroto ist in Büroangestellter in einer namenlosen Firma und muss täglich Überstunden leisten. Er wohnt alleine, ernährt sich von Fertignudeln und scheint nebst seinem belastenden Job nichts weiteres in seinem Leben zu haben. Aus bestimmten Gründen, fühlt sich die 800 jährige Fuchshalbgöttin Senko für ihn verantwortlich und macht sich auf, um als quasi gute Seele in seinen Haushalt einzuziehen. Senko putzt und kocht vorzüglich, muntert Kuroto nach einem harten Tag auf und schenkt ihm niedliche Zuwendung. Mehr ist da nicht. Kein Antagonist, kein Plottwist, kein gar nichts. Dennoch gelingt dieses Konzept über 12 Episoden, es gestaltet sich amüsant, heiter und kurzweilig, dieser Geschichte zu folgen.


Charaktere: 5/10

Sämtliche Nebenfiguren sind nur Beigemüse, im Zentrum steht einzig die Beziehung zwischen Kuroto und seiner himmlischen Haushaltshilfe Senko-san. Ersterer ist ständig überarbeitet, letztere immer putzig und fürsorglich. Sie kämpft mit dem Staubsauger und der Waschmaschine, er gegen die Unlust auf seinen Job und das Rumgebrülle seines Chefs. Das wirkt zwar alles ein wenig eindimensional, aber dennoch nicht langweilig. Die Serie lebt primär vom Witz und Charme Senko-sans und funktioniert in diesem kleinen Rahmen überraschend gut.


 Artwork: 6/10

Mit Ausnahme einzelner Sequenzen und der (im Vergleich zum Rest der Episoden) geradezu opulent gestalteten Kirschblütenfolge im Finale, hat man sich um Hintergründe nicht gross gekümmert. Es fehlt (wohl budgetbedingt) an Details, an Tiefe, dadurch wirkt die Szenerie um die Protagonisten eher unlebendig und steril. Die obligate Strandausflugfüllerepisode in Folge 8 bietet zumindest einen willkommenen Kulissenwechsel.



Gesamteindruck:

Trotz dieser nicht gerade berauschenden Bewertung hinterlässt "The Helpful Fox Senko-san" einen überraschend positiven Eindruck. Ähnlich wie in "Super Sonico" gelingt auch diesem Anime das seltene Kunststück, aus nur durchschnittlichen Zutaten ein dennoch schmackhaftes Menü zu zaubern. Es macht zwar nicht satt, denn dafür fehlts an Gehalt, aber es schmeckt gut. Wie ein zuckerfreier Energydrink.


Wertung:

6.5 / 10


Animekritik: "Another" (2012)

 
Produktion

StudioP.A. Works       OriginaltitelAnother アナザー
RegieTsutomu Mizushima                    Release (J)2012
Drehbuch   Ryō HigakiPublisher (D)      KAZÉ
MusikKō ŌtaniLaufzeit12 Episoden / ca. 300min

Genre: Mystery, Horror, School Life, Seinen



Zusammenfassung

Mei Misaki                            Kōichi Sakakibara

Gesamteindruck:

Was für eine selten bescheuerte Story, so ein absurdes Setting hab ich lange nicht gesehen. Schade, um das gelungene und sehr detailverliebte Artwork, insbesonders was die Hintergründe betrifft; Schade, um den passablen Soundtrack und das beeindruckende Sounddesign. Bild- und Tonregie sind dann auch mit Abstand das grösste Plus dieser Produktion.

Anders als bei Studio P.A. Works Vorgängerproduktion "Angel Beats!" (2010), die nebst grossartigem Artdesign auch mit inhaltlicher Tiefe zu überzeugen vermochte, kann der Plot von "Another" (2012) nicht annähernd Schritt halten und bewegt sich hart an der Grenze zum Ärgernis: schade, um die investierte Zeit.

Ich hab die Nase voll von diesem ständig wiederkehrenden, abgedroschenen und uninspirierten "High School Setting". Ich hab genug von grotesker, weltfremd-konsequenzloser Plotschreibe, die nur in ihrer kleinen, von der Aussenwelt abgeschotteten Bubble überhaupt funktionieren kann.

Seit 26 Jahren sterben an einer Schule in jedem Jahrgang mehrere Schüler, in der "verfluchten Klasse" 9c - und natürlich taucht niemals die Polizei auf. Es gibt keine Polizei. Keine Untersuchung, keine Schliessung der Schule, gar nichts.

Das eine Schulklasse beherbergende Hotel fängt Feuer, brennt ab - und natürlich taucht keine Feuerwehr auf. Es gibt keine Feuerwehr, in diesem bescheuerten Universum! Überhaupt nichts scheint zu existieren, ausser den direkt betroffenen Charakteren und ihre jeweilige Umgebung.

(HEAVY SPOILERALARM!) Die ersten 4 Episoden hindurch wird geflissentlich der Verdacht genährt, die mysteriöse Hauptfigur Mei könnte Derjeniche sein, die für den Fluch in Klasse 9c verantwortlich ist.

Völlig grundlos, wie sich im weiteren ergibt: denn tatsächlich hat Mei eine besondere Fähigkeit, nämlich Denjenichen anhand einer besonderen Aurafarbe zu erkennen. Was sie dann auch unter Beweis stellt - in der finalen Episode 12! Warum nicht gleich in Episode 1?! 

Wozu all das Theater, all die Leichen, es macht hinten und vorne keinen Sinn!

Episode 12 führt zudem den ganzen Plot ad absurdum, wenn die Schüler anfangen sich gegenseitg umzubringen, um einen gefürchteten Todesfluch abzuwenden. Das ist Nonsense: der Anime.

Überraschend explizit werden die Todesfälle in Szene gesetzt, was der Jury sogar ein "woah!" entlockte.

Die Trulla stürzt auf der Treppe und wird vom eigenen Regenschirm durchbohrt, der Gumbo schwimmt im Meer und wird von einer Schiffsschraube zerfetzt, die Hexe wird von Glassplittern an eine Wand genagelt, hier schlägt das kreative Evil Purzelbäume.


In manchen Szenen erinnert "Another" an den Hollywoodfilm "Final Destination", ein Hauch von Spannung kommt derweil auf. Weitgehend hat "Another" jedoch enttäuscht, im Finale gar reingeschissen, man hätte sich weit mehr von diesem Stoff erwartet. Mit einer 5/10 Bewertung waltet meinerseits die Gnade, das sei angemerkt, und auch das nur ob des Artworks und der gelungenen Soundkulisse.



Wertung:

5 / 10



Dienstag, 14. Juli 2020

Abt. Gesehen - Gedacht

Gesehen:





Gedacht:





Sonntag, 12. Juli 2020

Animekritik: "Ping Pong - The Animation" (2014)



            
Produktion

StudioTatsunoko Production       OriginaltitelPin Pon  ピンポン THE ANIMATION
RegieMasaaki Yuasa               Release (J)2014
Drehbuch   Masaaki YuasaPublisher (D)      Crunchyroll
MusikKensuke UshioLaufzeit11 Episoden / ca. 250min

Genre: Psychological, Sport, Arthouse



Zusammenfassung



Plot: 6/10

In gerademal 11 Episoden lässt sich kein Universum erschaffen, das versucht diese Geschichte gar nicht erst. Der Plot ist hier für einmal Nebensache, im Fokus der Erzählung stehen stattdessen die wenigen Hauptcharaktere. Selbstverständlich erwartet den Zuschauer im Finale ein Ping Pong Turnier, kann man sich denken. Die Kreativität äussert sich bei diesem Anime nicht in einer ausgefeilten Plotschreibe, sondern im unorthodoxen und überraschenden Artwork. Die Story glänzt nichtsdestotrotz mit einigen sehr gelungenen, bedeutungsschwangeren Momenten und Sequenzen, die "Ping Pong" durchaus sehenswert machen. Die letzten 3 Episoden sind spannend, machen Freude und hinterlassen einen positiven Gesamteindruck.


Charaktere: 6/10

Im Zentrum steht die charakterliche Entwicklung der Hauptcharaktere, was einige gelungene Momente bereitet. Dennoch wirken sämtliche Charaktere irgendwie blass, kühl und abstrakt, was wohl auch ein Effekt des Artworks ist. Man kann sich mit diesen Figuren nicht wirklich anfreunden, Wärme kommt nicht auf, das Mitgefühl bleibt irgendwie auf der Strecke. Als würde man Robotern bei der Arbeit bzw. beim Spiel zusehen - und es könnte sein, dass genau dieser Effekt auch beabsichtigt war, denn diese Wirkung geht einher mit einem entsprechenden Aspekt der Erzählung. Das lässt sich schwer in Worte fassen, man muss das schon selbst sehen.


Artwork: 8/10

Das Artwork erinnert an Produktionen von Studio 4°C ("Mind Game", "Animatrix", "Tekkonkinkreet"), wovon ich nun wirklich kein Fan bin. Ich mag diesen Stil nicht, sowas berührt mich nicht. Und dennoch hat man hier ein gelungenes Werk vollbracht, zu dieser Story passt das Artwork sehr gut. Die Dynamik im Finalspiel wird grandios rübergebracht, die Bildregie passt wunderbar zur Dramaturgie. Zusammengefasst: Obschon mir ein derartiges Artwork kein plaisir bereitet, gefällt es mir hier sehr gut, denn es passt zur Story und überrascht mit ungewohnten und erfrischenden Szenenarrangements.


Soundtrack: 9/10

Sehr dezent eingesetzt wird der musikalische Beitrag, der die Szenen gut zu unterstreichen und colorieren vermag. Erst zum Finale wird die Volume hochgepumpt und es passt bombe! Bild und Ton formen hier eine gelungene Symbiose, das begeistert die Jury, kann man nicht meckern.


Gesamteindruck:

Nach diesem Anime ist man so klug als wie zuvor, hat aber nicht das Gefühl, Zeit verschwendet zu haben. Von einzelnen Momenten/Sequenzen abgesehen, fehlt es der Story insgesamt an Tiefe und Umfeld - und dennoch bietet sie genügend Fleisch am Knochen für 11 Episoden. Die letzten 3 Episoden sind sehr gut gelungen, ich mag die en passant Präsentation der finalen Entscheidung.


Wertung:

7 / 10




Episode 1:



Die weiteren 10 Episoden (OT/Ger Sub) bei Le Grand Retour

Donnerstag, 9. Juli 2020

Abt. Krisste Tür nicht zu! Läuft bei Johnny Depp

Aktuell läuft in den Medien (sowie in London) ein Gerichtsprozess mit dem Hollywood Schauspieler Johnny Depp in der Hauptrolle.

Er verklage demnach das britische Boulevardblatt "The Sun" wegen eines zurückliegenden Artikels, in dem angeblich fälschlicherweise behauptet worden sei, der Depp würde seine im Jahr 2015 angeheiratete Frau, eine Amber Heard, physisch misshandeln.

Im Prozess gehts nun offenbar darum, die seitens der "The Sun" dem Schauspieler unterstellte Gewalttätigkeit mit Fakten, Fakten und nochmals Fakten zu belegen. Ebenso offenbar ist es in diesem Zusammenhang auch notwendig, im Prozess verwendete Beweisfotos medial zu verbreiten.

Heute nun wird eine besonders pikante (und überhaupt nicht gestellte!) Aufnahme verbreitet, die diesen alten Hund tatsächlich hinter dem Ofen hervorlocken konnte!

OK -  Erinner dich der ganzen noicon Oldschool:

And Watch This!



Krisste Tür nicht zu!


Die Grundlage dieses ganzen, überhaupt nicht gestellten Szenarios, bildet ein Logen- / Tempelboden. Da kribbelts bereits!

Weiter zur Notiz nimmt man NB die illegalen Genussmittel Kokain und Hanf, an denen Polizisten im Dienst keine Freude haben, und die mit im Bild präsent sind.

Prominent, zur Linken im Bild, sehen wir einen beschriebenen CD Rohling: "Keith Richards (c)2013 - Robbed Blind". Dieses Stück wurde 2015 auf Keith Richards Album "Crosseyed Heart", zu deutsch etwa "schielendes Herz", veröffentlicht. Es geht hier wie gesagt um einen Prozess von Johnny Depp gegen "The Sun", er wirft ihr Falschberichterstattung vor. Im besagten Stück "Robbed Blind" sind nun folgende Textzeilen zu finden:

"It was a plan to screw me
That's what they had in mind
The cops I can't involve in
Don't want them coming near
'Cause this thing is getting personal
And the picture is now quite clearI'm robbed blind"

"Es war ein Plan, mich auflaufen zu lassen
Das hatten sie im Sinn
An die Polizei kann ich mich nicht wenden
Will sie hier nicht um mich haben
Denn diese Sache wird persönlich
Und das Bild wird nun sehr klar
Ich wurde blind beraubt"

Das könnte glatt der Soundtrack zum Topic dieses scheinbar aufgegleisten Schauprozesses sein. Wer sind die "sie", die den Plan hatten, ihn zu "screwen"? Was will uns dieses überhaupt nicht gestellte Szenario sagen? Schauen wir weiter:



"Have you ever seen this before?"

Es geht um die präsentierte Ordnung, die I-O-I, es geht um die Zwei und den Tempelboden, um das symbolisierte Licht im Zentrum.


Wir alle wissen, was im Zentrum dieses luziferischen Kults steht;

Wir alle wissen, dass die Kabbalah das Fundament der hier symbolisch repräsentierten Freimaurerei ist

Wir wissen, was im Kabbalismus und also in der Freimaurerei als Gott verehrt wird, wer der "Jehova Elohim" dieser Satanisten, 

wer die dickste Möwe am Strand ist:


Ye olde Saturn:


Wie der vermeindliche Zufall in diesem überhaupt nicht gestellten Foto es will, liegt auf dem tempelordentlichen Tisch eine Ausgabe der "Los Angeles TIMES"!

TIME = ZEIT = SATURN

Die Schlagzeile berichtet zudem von einem "Chaos" - und wie dieser schelmische Zufall es schon wieder will, ist "Ordo ab Chao" / "Ordnung aus Chaos" das Motto der Freimaurerei.

Irgendwo hörts doch auf! Das ist zu viel - aber noch nicht alles:



Die Repräsentation des Todes, bzw. die Präsenz der eigenen Vergänglichkeit, die sich der Freimaurer stehts präsent halten soll, gehört mit zur Logenordnung.

Auf dem Vergleichsbild links siehst du hierfür den Sarg mit Totenkopf und gekreuzten Knochen.

Auf dem überhaupt nicht gestellten Foto siehst du die gleiche Symbolik - umstellt von Alkohol, Tabak und weiteren Drogen.



"Can you believe this!?"







Keine Ahnung, was hier abgezogen wird, aber diese Sache ist nicht koscher.

Sie stinkt zum Himmel wie ein Opferaltar.



Dass dieses Tuch, das dem vermeindlichen Patienten übergelegt wurde, einer Freimaurerschürze nicht unähnlich sieht, trägt weiter zur Konfusion bei.

Was läuft hier? Was soll diese Schau?

Auch die weiteren Bilder in diesem Artikel sind einen Blick wert. Komische Geschichte.



Ein weiteres Foto des Artikels:  3 = Binah, Schwarz = Binah. Eine Amber Heard auf dem Weg zum Prozess.

Sonntag, 5. Juli 2020

Mittwoch, 1. Juli 2020

"Hayao Miyazaki reacts to the first movie of his son Goro"

Hayao Miyazaki ("Nausicaä", "Das Schloss im Himmel", "Mein Nachbar Totoro", "Kiki´s kleiner Lieferservice", "Chihiro", ...) gründete zusammen mit dem 2018 verstorbenen Isao Takahata ("Heidi", "Niklaas, ein Junge aus Flandern", "Tränen der Erinnerung", "Meine Nachbarn die Yamadas", "Pom Poko", ...) im Jahr 1985 das legendäre Animationsstudio Ghibli.

Im Jahr 2006 veröffentlichte sein Sohn Gorō seinen ersten Anime als Regisseur und Drehbuchautor: "Die Chroniken von Erdsee", ebenfalls produziert von Studio Ghibli - allerdings gegen den Widerstand des Vaters, der von dieser Idee nicht begeistert war. Das folgende Video zeigt die Reaktion des Vaters auf das Werk seines Sohnes beim ersten Screening des Kinofilms: