Anm. der Red.: "Forger" erkennt und stuft sich selbst als ´Links-versifft´ ein, meinetwegen. Sein Ego-Framing sei ihm gegönnt. Ich seh in "Forger" einen libertären Vogel und ich mag libertäre Vögel - bis zu einem gewissen Grad. Alslange sie sich in einem bestimmten Rahmen bewegen, - aber ja nicht darüber hinaus.
Denn: ich bin wohl ein Gönner - aber im harten Kern tatsächlich ein Faschist, zu dieser Realisierung musste ich während der letzten, vielen Monde gelangen. Der Faschismus, die Diktatur, - die im Grunde nur eine Variation der Monarchie ist, bzw. der päpstlich-katholischen Ordnung -, scheint mir die richtige Form der Organisation zu sein. So muss man das machen, diese Form ist stark und mächtig. Natürlich muss der Käfig gross genug sein - eben darum, damit auch Vögel fliegen können. Genügend "Frei"-Raum muss schon sein.
: doch es muss strikte Grenzen geben, die niemals überschritten werden dürfen. Wer dennoch übertritt, muss ausgeschafft werden. Das Abartige muss zerstört werden und der jeweilige Sumpf trockengelegt. Meine Überzeugung...
...u-und darum komm ich nicht umhin, mich selbst als eigentlicher Faschist zu erkennen, in der vierten Dekade des Daseins hier unten.
Anm. II: zum "Frei"-Raum: Natürlich ist "Freiheit im Rahmen" eine Illusion. Denn echte Freiheit kennt keine Beschränkung, keine Grenzen, gerade das macht die Freiheit ja zu diesem hohen Ideal, zu dieser lichten Idee.
Jedoch darf man nicht vergessen, worin wir uns hier unten befinden. Hier unten, im Reich von Hunger und Durst, von Erschöpfung und Verlust, von Vergänglichkeit und Tod: Hier unten gibt es per se keine Freiheit, man soll sich solchen Illusionen nicht hingeben. Die Idee von "Freiheit" ist hier unten nichts als eitle Träumerei. Hier unten, in der materiellen Gebundenheit, existiert keine Freiheit. Die gute Mutter Natur ist der härteste und gewissenloseste Beschränker und Massenmörder den man sich nur vorstellen kann.
Freiheit existiert nur im Geist. Im Reich des Geistes. Weil der geistige Kern in uns sich noch Besinnen kann, wo er einst herkam. Und wohin er dereinst zurückkehren wird, so Gott will.
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