Montag, 29. Juli 2013

Malachias Prophezeiung zum letzten Papst (++)



"Die sogenannte Papstweissagung des heiligen Malachias, kurz: die Malachiasweissagung, ist eine aus 112 kurzen Sinnsprüchen bestehende Prophezeiung über alle Päpste von Cölestin II. (1143–1144) bis Franziskus (seit 2013), der als (dem Amtsantritt nach) letzter Papst prophezeit wird. Sie wurden erstmals im Jahre 1595 in einem Werk mit dem Titel Lignum Vitae von Arnold Wion gedruckt und dabei wohl fälschlicherweise dem heiliggesprochenen irischen Erzbischof Malachias zugeschrieben." wiki

Gemäss dieses Malachias sei also der amtierende Papst zugleich der letzte Papst. Interessante Titelwahl vom TIME Magazin vom 25.März 2013, zum Amtsantritt von Papst Franziskus: NEW WORLD POPE




(+) Anm. Titel des Beitrags wurde geändert, von "...zum Zeitpunkt der Apokalypse" in "...zum letzten Papst". Der Link zur Apokalypse gemäss Offenbarung d.J. kommt nämlich nur zustande, sofern "die sieben Berge, auf denen die Frau sitzt" (17,9) identifiziert wird mit dem auf 7 Hügeln erbauten Rom und "Mutter Kirche". Malachias hat nicht die Apokalypse prophezeit, sondern den letzten Papst, und diese Ereignisse müssen nicht zwingend identisch sein. CP


(++) NB - Nachricht von Heute, man liest und staunt:


Solches zu lesen überrascht mich, denn im folgenden Argumentiert er tatsächlich entsprechend dem Grundsatz, dass wohl die Sünde zu verurteilen ist, nicht aber der Sünder. Aber der Schein kann durchaus trügen, und die Motivation dürfte eher aus der Richtung Selbstschutz kommen, da man im Vatikan mit einer gewissen...Situation zu tun hat, worauf der nachfolgend (auszugweise) zitierte Artikel auch eingeht. Er erwähnt ausserdem noch etwas bemerkenswertes:

"Laut Angaben der italienischen Nachrichtenagentur AGI meinte der Pontifix, dass er «über schwule Priester wegen ihrer sexuellen Orientierung kein Urteil fällen» werde. «Man darf diese Personen nicht diskriminieren oder ausgrenzen. Die Kirche schaut nicht auf die Tendenz einer Person. Alle sind Brüder. Wenn sich jemand verliert, muss ihm geholfen werden. Man muss unterscheiden, ob er eine anständige Person ist oder nicht», wurde der Papst zitiert."

"Das Problem seien nach Ansicht des Papstes die Lobbys. «Lobbys sind nicht gut, das bezieht sich auf politische Lobbys, Freimaurer-Lobbys und auch auf Schwulenlobbys», so der Heilige Vater."

"Franziskus (...) erklärte, dass schwule Geistliche Vergebung empfangen und ihnen ihre Sünden vergeben werden sollten. Seine Aussagen dürften den Spekulationen über die Hintergründe der «Vatileaks»-Affäre, die nach Ansicht von Beobachtern mit zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI. beigetragen hatte, neuen Schwung verleihen. Italienische Medien hatten in diesem Zusammenhang von einer «Schwulen-Lobby» berichtet, die den Ende Februar aus Gesundheitsgründen zurückgetretenen Papst erpresst haben soll.

Den ganzen Artikel auf 20min.ch gibts hier.


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