Sonntag, 6. Dezember 2020

Animekritik: "Gunsmith Cats" (1995)



Produktion

StudioOLMOriginaltitelGansumisu Kyattsu ガンスミスキャッツ
RegieTakeshi Mori                            Release (J)1995
Drehbuch   Atsuji Kaneko
Publisher (D)      *keine Veröffentlichung* | UK: ADV
MusikPeter Erskine
Laufzeit3x OVA, ca. 90min


Genre: Girls with Guns, Action, Comedy

 

Zusammenfassung 

Die Waffenexpertin Rally Vincent ist Kopfgeldjäger und führt gemeinsam mit der Sprengstoffverrückten May Hopkins den Waffenladen "Gunsmith Cats" in Chicago. Sie werden in einen Ermittlungsfall des ATF verwickelt und nach 3 x 30min den Pösewicht zur Strecke bringen.

Eine überraschend vielschichtig angelegte Verbrecherstory, mit Verwicklungen bis in höchste politische Kreise, dient als Rahmenhandlung fürs eigentliche Thema: Schusswaffen, Explosionen, tödliche Feuergefechte mit schiesswütigen Girls und Verfolgungsjagden in einer Shelby Cobra GT500.

Wer nicht mehr erwartet, als 90 Minuten kurzweilige Unterhaltung mit Actionsequenzen, Comedyeinlagen und mildem Fanservice, wird nicht enttäuscht sein. Zwar wirkt das Material mittlerweile etwas angestaubt, insbesonders die Zeichnung der Figuren, aber mir persönlich gefällt der CGI-freie 90er Anime chic. Lobenswert zu erwähnen ist der hohe Detailgrad der Darstellung von Autos und Schusswaffen, auch die Hintergründe können sich sehen lassen.

Eine Bewertung von 6/10 mag darum tief erscheinen, aber die Substanz dieses Stoffes lässt eine höhere Wertung kaum zu. Denn mehr als kurweilige Unterhaltung bietet "Gunsmith Cats" nicht, das ist mir zu wenig Fleisch am Knochen.


Wertung:

6 / 10
 
 

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