Die wichtigste Feststellung beim Blick ins Weltall, ins Universum, in den Kosmos, oder wie immer man dieses grosse Unbekannte auch nennen mag, ist diese: alle Sonnen, alle Planeten, schlicht alles was da ist, vom grössten Stern bis zum kleinsten Stäubchen - alle Materie befindet sich in totaler Finsternis.
"Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm gar keine Finsternis ist."
- 1.Johannes, 1,5
Worin wir uns körperlich im Jetzt und Hier befinden, dh. in Raum und Zeit, das ist nicht das Reich Gottes.
Wer nun Mensch auf Erden ist und nach dem Reich Gottes irgendwo ausser sich selbst sucht, dh. irgendwo im Raum der den materiellen Körper umgibt, - der sucht am falschen Ort.
Wer Gott in Tempeln sucht, der sucht am falschen Ort.
Wer Gott an sogenannt heiligen Orten sucht, der sucht am falschen Ort.
Wer Gott mit Blick zum Himmel hoch sucht, der sucht am falschen Ort.
Wer Gott mit Blick ins Reich der Sterne sucht, der sucht am falschen Ort.
Wer Gott mit Blick in die Sonne sucht, der sucht am falschen Ort.
"Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten."
- Johannes, 4,24
Jesus Christus ist die Wahrheit.
Der Vater im Himmel, der Geist ist, ist in Wahrheit im Sohn, in Jesus Christus.
Verstehen wir das Verhältnis richtig, so erkennen wir,
dass Vater, Sohn und heiliger Geist nicht etwa "Drei" sind,
sondern untrennbar EINS.
Gott ist Geist in Wahrheit, und da ist kein Gott, ausser in Wahrheit.
Christen und Moslems sind durch Religionen
und ein grosses Missverständnis getrennt -
nach meiner Auffassung aber sind sie Geschwister,
und haben auch den gleichen Feind.
"Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen;"
- Matthäus, 6,6
Der Zugang zum Reich Gottes befindet sich nicht in der Aussenwelt, sondern der einzige Weg zum Vater im Himmel und somit zum (wahren, ewigen) Leben führt über den Sohn. Jesus sagt "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als durch mich." Jesus Christus ist die Verbindung, und wir beten im Namen von Jesus, weil eben dies der Weg ist: die Verbindung in Geist und Wahrheit. Wo nun befindet sich diese Verbindung, dieser Weg in den Himmel, wenn er in der Aussenwelt nicht zu finden ist?
: In uns selbst allein.
In mir selbst, in mir als Mensch. In mir ist Geist, nämlich das Licht in meiner Seele, und in mir ist Wahrheit, nämlich die Quelle dieses Lichtes, das ist der Lebens-/Geistesfunken im Herzen meiner Seele, der direkt von Gott stammt und mich lebendig macht, zum ewig unvergänglichen Geschöpf des Schöpfers in Ewigkeit. In Geist und Wahrheit ist die Verbindung zwischen Geschöpf und Schöpfer, oder im wahren Gleichnis: Jesus Christus ist der einzige Weg in den Himmel.
Als Mensch auf Erden aber bin mehr als ewiger Geist im veränderlichen Seelengefäss - ich bin auch ein auf Zeit im Raum bestehender Materiekörper (der im eigentlichsten Sinne die Erde selbst ist, bzw. prinzipiell das materielle Universum, aber ich will nicht zu verwirrend klingen). Innerhalb dieses Körpers befinde ich mich, umschlossen von Finsternis bzw. als Selbst-Bewusstsein getrennt von Gott (auf Zeit, bis zur Freisetzung der Seele, irdisch genannt "der Tod"). Zum materiellen Körper gehört ein Gehirn, die Schaltzentrale, der Sitz des Intellekts, dieses entspricht der Sonne die wir am Himmel sehen; die uns ein äusserliches Schein-Licht bereitet. Gleichsam projieziert das Gehirn eine Scheinwelt, durch die ich mich körperlich-geistig bewege, bzw. als Teil derer ich mich selbst (äusserlich) zu erkennen glaube, zB im Spiegelbild. Die materiell-geistige Ebene entsteht durch die Bande, die die Seele mit der äusseren Welt (die eine Illusion ist) knüpft, und kann durchaus als Vor-Hölle bezeichnet werden, wobei in diesem Verhältnis das zeitliche Gericht namens Materie die Hölle ist und der ungerichtete/freie Geist die unfassbare Substanz, aus der der Himmel besteht.
Je mehr nun der Mensch sich im Geist von der Welt abwendet, von der materiellen Täuschung, vom materiellen Schein, dem falschen Selbstbild, und stattdessen nach dem Reich Gottes trachtet, aus Liebe zu Gott bzw. zur Wahrheit (in der Gott ist) bzw. zu Jesus Christus, umso näher/stärker wird die Verbindung zum Schöpfer, und umso heller beginnt der Lebens-/Geistesfunken im Innersten zu leuchten, wodurch es im Menschen (durch die Seele) immer lichter, feiner und rein-geistiger wird. Verwirrt sich der Mensch aber aus Liebe zur Welt, aus Liebe zu weltlichen Dingen (wie zB. Reichtümer, oder dem eigenen Körper = Eitelkeit), immer mehr auf der geistig-materiellen Ebene, so wird es immer finsterer, gröber und gottloser in ihm.
Ich könnte noch stundenlang über dieses Verhältnis schreiben, über die Ver- und Ent-wicklung des Seelischen, über Erscheinlichkeiten im Rahmen von zu durchlaufenden Bewusstseinsphasen, über die Thematik die ich nun grade mal gestreift habe. Einfach, weil ich all das durchlebt habe, einst war ich selbst voll mit der Hölle, arm und schwach und voller Angst, Sorgen und Zweifel, und und und. Jedoch denke ich nicht, dass dies von grossem Nutzen hier wäre; denn wer fassen kann, wovon ich spreche, dem erzähle ich nichts neues, und jenem, der es nicht fassen kann, dem nützt es auch nichts. Denn es ist nicht das Gleiche, ob man etwas nur hört/liest, oder es selbst in/durch Erfahrung bringt. Wer voller Angst, Sorgen und (Selbst-)Zweifel ist, dem kann ich darum nur eines raten, nämlich den einzigen Weg aus der Hölle:
Glaube an Jesus und suche nach dem Reich Gottes - und die Wahrheit wird dich frei machen!
Als kleiner Junge, konnte ich nicht genug von Jesus hören.
AntwortenLöschenIn einer streng katholischen Familie aufgewachsen, hörte ich von ihm jedoch nur belangloses, wie Wasser in Wein verwandeln, und andere Wunder; nichts aber von der Bergpredigt, ausser das Wunder mit den Fischen.
Ausersehen Priester zu werden, wurde ich mit 12 in ein Internat gesteckt, das von katholischen Patern geleitet wurde.
Mit Schlägen und Freiheitsentzug; selbst jedoch nicht gezügelt, wollten die uns was ein prügeln, dass ich bis heute noch nicht verstanden habe.
Wandte mich von diesem katholischen Zeugs ab, und suchte (unbewusst) eine Bestätigung des Bildes, das ich mir von Jesus gemacht hatte; als Kind, wo Gedanken noch Bilder waren.
Fand nirgends; nicht mal auf meiner Suche in Nordafrika, Osteuropa, Türkei, als Jugendlicher, wonach ich suchte.
Aber, es war ein Abenteuer, das mir manchen Kulturschock bescherte; mich hinterfragen liess, dessen, was mir in die Wiege gelegt.
Habe es mit Drogen versucht; Cannabis, mexikanische Pilze und Kakteen, LSD; nur sehr kurzfristig, Kokain und Heroin. Letztere waren in ihrer Dimension so Etwas von katholisch, und verderblich, dass ich schnell die Finger davon liess.
Stiess auf Bücher von Castaneda, zügelte in eine wilde Schlucht ( Nähe meiner Geburtsstadt), unter einen Baum, und wollte diesen Ort nicht mehr verlassen, bis, begriffen.
So vielen Bildern folgten Fragen.
Doch wer denkt, spirituell, Fragen an den Aeter zu senden, kann nicht wissen wer ihm antwortet; übersetzt es doch das Hirn des Fragenden.
Als ich dachte zu wissen, war ich 30ig Jahre jünger; wusste viel.
Zehn Jahre später, weitergegangen, erkannte ich die Beschaffenheit meines Weges. Wusste mehr.
Eine Zwischenzeit, vom Alkohol beherrscht, dämmrig, ringend; graue Zeit, dem Vergessen zu gefallen.
Nun, eine Zeit, nach so Vielem, verbunden mit dem Gedanken an den Neubeginn; anfangen zu zelebrieren; zu mauern mit den Steinen die man hat, nicht still stehen; zu begreifen dass man nichts weiss, ausser was man erst begriffen hat.
Wer denkt, gefunden zu haben, wird sich nicht mehr weiter auf Suche begeben; er wird still stehen.
Denke, das ist auch gut.
Denn die Antwort steckt in einem jeden selbst; nur, um Erfahrungen zu sammeln, ist es von Vorteil in die Fremde zu wandern. Ausserhalb dem gewohnten Umfeld, ist man gezwungen zu improvisieren.
Heute.
Kann sehr gut improvisieren, kreativ gestalten; sehe Natur und Umgebung mit mir verbunden.
Meine Statt, gibt mir reichlich, an Speise und Wohlbefinden, als Lohn für meine Bemühungen.
Heimgekehrt, an den Ort, der mich auserwählte, spiele ich nun die Flöte; gebe meinen Hauch dem Wind, der wiederum, zur Harmonie des Atems, schöne Töne zaubert.
Liebe Grüsse: canamanna
Dieser Beitrag ,vor allem der erste Abschnitt hat etwas...soll ich es sagen?
AntwortenLöschenJa,etwas Goethehaftes.
Es ist ja nicht so bekannt ,das er sich als Wissenschaftler sah,mit der Farbenlehre als
sein wichtigstes Werk.
Ich habe mich bis jetzt nur sehr oberflächlich damit beschäftigt,das ist aber alles sehr
interessant.
Nur mal auf die schnelle etwas Copy&Paste:
Denn es gehörte zweifellos Mut dazu, es mit Newton aufzunehmen, dem Begründer der klassischen Mechanik und der modernen Naturwissenschaften. Newton hatte dargelegt, dass die Farben „im Lichte stecken“, wie Goethe abschätzig formulierte, und seine Nachfolger suchten nach abstrakten Erklärungsmodellen für die Entstehung der Farbe, als deren Ursache sie die Brechung des Lichts ausgemacht hatten
„Ich ehre die Mathematik, als die erhabenste und nützlichste Wissenschaft, solange man sie da anwendet, wo sie am Platze ist; allein ich kann nicht loben, dass man sie bei Dingen missbraucht, die gar nicht in ihrem Bereich liegen und wo die edle Wissenschaft sogleich als Unsinn erscheint. Und als ob alles nur dann existiere, wenn es sich mathematisch beweisen lässt.“
Gruß
Hardy
Huch,hatten wir den schon:
AntwortenLöschenhttp://www.kunstdownload.de/images/Artikelbild%20DIA-F-16.jpg
Nochmal
Hardy
http://www.abload.de/img/w964gcx4t.jpg
AntwortenLöschenl.G. Philippe
http://socioecohistory.files.wordpress.com/2011/01/idf_conquest2.jpg?w=500&h=500
AntwortenLöschenOT: Prinz Frisos Körper wurde nicht zur Organspende ausgeschlachtet.
AntwortenLöschenIn Holland gibt es nur eine Reha- Klinik für Koma- Patienten und diese behandelt nur Patienten bis 25 Jahre.
http://politikprofiler.blogspot.de/2013/08/prinz-friso-von-oranie-nach-18-monaten.html
http://charismatismus.wordpress.com/2012/03/01/der-sonderfall-johan-friso-und-die-euthanasie-in-holland/