Samstag, 28. Dezember 2019
Mittwoch, 25. Dezember 2019
Abt. Jahresabschluss - "Animation Runner Kuromi 1&2" (2001&2004)
Sonntag, 22. Dezember 2019
Animekritik: "Hellsing Ultimate" (2006 - 2012)
Produktion
Studio | Satelight / Madhouse / Graphinica | Originaltitel | HELLSING ULTIMATE |
---|---|---|---|
Regie | T. Tokoro / H. Tanaka / Y. Matsumura | Release (J) | 2006 - 2012 |
Drehbuch | * nach dem Manga von Kōta Hirano | Publisher (D) | Nipponart |
Musik | Matsuo Hayato | Laufzeit | 10 (+1) OVA à 45 - 60min |
Genre: Action, Horror, Splatter
Die eher durchwachsene Originalserie "Hellsing" (2001, Studio Gonzo), die einen gewissen Charme zwar ungelogen zu sich hat, ebenso einen - für sich allein betrachtet - gelungenen, jazzenden Rockmusik Soundtrack, der nur nicht wirklich zum visuellen Geschehen passt, bewegt sich als Ganzes kaum über Trash-Niveau hinaus.
Entsprechend verhalten, aber dennoch hoffnungsvoll, war die Erwartungshaltung an "Hellsing Ultimate" (2006 - 2012, Studio Satelight / Ep1-4, Studio Madhouse / Ep5-7, Studio Graphinica&Kelmadick / Ep8-10). Projekt geglückt! Diese Neuauflage, die sich strikt an die Mangavorlage hält, ist richtig stark geworden.
Prolog
Die eher durchwachsene Originalserie "Hellsing" (2001, Studio Gonzo), die einen gewissen Charme zwar ungelogen zu sich hat, ebenso einen - für sich allein betrachtet - gelungenen, jazzenden Rockmusik Soundtrack, der nur nicht wirklich zum visuellen Geschehen passt, bewegt sich als Ganzes kaum über Trash-Niveau hinaus.
Entsprechend verhalten, aber dennoch hoffnungsvoll, war die Erwartungshaltung an "Hellsing Ultimate" (2006 - 2012, Studio Satelight / Ep1-4, Studio Madhouse / Ep5-7, Studio Graphinica&Kelmadick / Ep8-10). Projekt geglückt! Diese Neuauflage, die sich strikt an die Mangavorlage hält, ist richtig stark geworden.
Studio Gonzo verwertete 2001 für "Hellsing" lediglich die ersten 2 Bände des Mangas, um daraus eine weitgehend aus den Fingern gesaugte Serie zu produzieren, die im Endergebnis keinen Hauptplot hat, sondern wie eine blosse Aneinanderreihung von Episoden wirkt.
Ganz anders das Konzept von "Hellsing Ultimate": für jeden Einzelnen der insgesamt 10 Bände umfassenden Mangaserie wurde eine 45 - 60 minütige OVA Episode produziert, aufgeteilt auf drei Studios. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn "Hellsing Ultimate" übertrifft die Originalserie von 2001 in jeglicher Hinsicht!
Plot: 7/10
Die Handlung ist im Grunde lächerlich, totaler Trash, stellt keine grossen Ansprüche und lässt sich leicht komprimieren: Alle gegen Hellsing! Die römische Kirche, im Verbund mit ihrer eigenbrötlerischen Spezialkampfeinheit, der Divison "Iskariot" (benannt nach dem Judas), will den Verlust Englands an den protestantischen Thron nicht auf sich beruhen lassen und startet darum die Mission "Reconquista". Kampfeinheiten von 4 Templerorden werden mobilisiert und zusammen mit der Division "Iskariot" in den Krieg gegen London geschickt.
Mit dem Plan, als lachender Dritter den Endsieg quasi im Nachschlag doch noch zu erringen, tritt auch "das letzte Batallion" der Nazis, eine Mannschaft aus lauter Zombies, in den Krieg mit ein. Startend von Südamerika aus, fliegen sie mit einer fesch und zackig innendekorierten Zeppelinflotte gen England, um "the Blitz" great again zu machen.
Die Organisation "Hellsing", geführt von Integra Hellsing, hat sich dem Schutz der Königin und aller Protestanten Englands verschrieben und verteidigt London gegen die Invasoren. Zum Zeitpunkt des ersten Höhepunktes, der ein grandioses Finale einläutet, wenn es in Episode 7 zum quasi Mexican Standoff zwischen den beteiligten Parteien kommt, besteht die bereits massiv dezimierte Organisation "Hellsing" aus nur mehr drei Personen: Integra Hellsing, Seras Victoria und Alucard.
Die scheinbare Unterzahl wird allerdings dadurch relativiert, dass Integra hardcore as fuck, Seras Vicoria stärker als 10 russische Bären und Alucard der totale OP Charakter ist, dem ohnehin kein Gegner Schaden anhaben kann. Es folgt der grosse Endkampf über 3 OVA´s, der grandios gelungen und dessen Ausgang freilich nicht gespoilert werden soll.
Ganz anders das Konzept von "Hellsing Ultimate": für jeden Einzelnen der insgesamt 10 Bände umfassenden Mangaserie wurde eine 45 - 60 minütige OVA Episode produziert, aufgeteilt auf drei Studios. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn "Hellsing Ultimate" übertrifft die Originalserie von 2001 in jeglicher Hinsicht!
Zusammenfassung
"Von 2003 bis 2009 wurde der Manga in Deutschland von der Panini Verlags GmbH unter der Marke Planet Manga herausgegeben. Um den Manga in Deutschland zu veröffentlichen, hat der Verlag die in der japanischen Version enthaltenen Hakenkreuze durch vier aneinander liegende Quadrate ersetzt."
Plot: 7/10
Die Handlung ist im Grunde lächerlich, totaler Trash, stellt keine grossen Ansprüche und lässt sich leicht komprimieren: Alle gegen Hellsing! Die römische Kirche, im Verbund mit ihrer eigenbrötlerischen Spezialkampfeinheit, der Divison "Iskariot" (benannt nach dem Judas), will den Verlust Englands an den protestantischen Thron nicht auf sich beruhen lassen und startet darum die Mission "Reconquista". Kampfeinheiten von 4 Templerorden werden mobilisiert und zusammen mit der Division "Iskariot" in den Krieg gegen London geschickt.
Mit dem Plan, als lachender Dritter den Endsieg quasi im Nachschlag doch noch zu erringen, tritt auch "das letzte Batallion" der Nazis, eine Mannschaft aus lauter Zombies, in den Krieg mit ein. Startend von Südamerika aus, fliegen sie mit einer fesch und zackig innendekorierten Zeppelinflotte gen England, um "the Blitz" great again zu machen.
Die Organisation "Hellsing", geführt von Integra Hellsing, hat sich dem Schutz der Königin und aller Protestanten Englands verschrieben und verteidigt London gegen die Invasoren. Zum Zeitpunkt des ersten Höhepunktes, der ein grandioses Finale einläutet, wenn es in Episode 7 zum quasi Mexican Standoff zwischen den beteiligten Parteien kommt, besteht die bereits massiv dezimierte Organisation "Hellsing" aus nur mehr drei Personen: Integra Hellsing, Seras Victoria und Alucard.
Die scheinbare Unterzahl wird allerdings dadurch relativiert, dass Integra hardcore as fuck, Seras Vicoria stärker als 10 russische Bären und Alucard der totale OP Charakter ist, dem ohnehin kein Gegner Schaden anhaben kann. Es folgt der grosse Endkampf über 3 OVA´s, der grandios gelungen und dessen Ausgang freilich nicht gespoilert werden soll.
Charaktere: 7/10
ALUCARD SERAS VICTORIA INTEGRA HELLSING WALTER SCHRÖDINGER |
Der Hauptcharakter "Alucard", bewaffnet mit zwei Pistolen, ist jedem Gegner überlegen und auferlegt sich gar verschiedene Levels der Selbstbeschränkung, um in Kämpfen nicht allzuviel Schaden anzurichten. Die anfängliche Idee, für Alucard (und Seras Victoria) eine Liste zur statistischen Erfassung des Bodycounts zu führen, musste schon mit Episode 1 verworfen werden. Ab Episode 7 entledigt er sich zudem aller Selbstbeschränkung, eskaliert masslos und bis Episode 10 werden es mehr als 3 Millionen Opfer sein.
"Alucard" ist zynisch, selbstbewusst und unbesiegbar; Ob ihm auch der Kopf und alle weiteren Gliedmassen abgetrennt werden, ob er auch gerade von 100 Nazi Maschinengewehren im Kugehagel zerfetzt wird - "Alucard" kehrt nur Sekunden später höhnisch lachend zurück und zerstört seine Gegner. Woher seine Unbesiegbarkeit rührt, weshalb er gegen die römische Kirche - in Diensten Hellsings - kämpft, all das wird in den Episoden 7 - 9 drastisch erklärt.
Während der zweite Hauptcharakter Seras Victoria in der Originalserie eher blass, unplausibel und beiläufig wirkt, kommt sie in "Hellsing Ultimate" erst richtig zur Geltung. Der ganze Content der Originalserie wird bereits in den ersten 2 OVA´s abgehandelt, zudem noch weit besser gelungen. Seras Glanzstunden folgen im Mittelteil, in dem Alucards Präsenz zugunsten der Charakterentwicklung Seras massiv reduziert wird. Über 2 Episoden ist er gänzlich absent und dieser Schritt ist ein grossartiger Kniff! Man verheizt den Hauptcharakter Alucard nicht vorzeitig durch Überpräsenz, ermöglicht zudem ein fullminantes Comeback in Ep7, und schafft zugleich den Raum, damit der zweite Hauptcharakter an Profil gewinnen kann.
"Hellsing Ultimate" lebt von den zwei genannten Charakteren, wie ein random Bud Spencer Film eben von Bud Spencer und Terence Hill lebt. Der Plot ist dabei eher Nebensache. Man will Alucard endsiegen und Seras Victoria auf #Godspeed ragen sehen, das macht "Hellsing Ultimate" grossartig.
Integra Hellsing, die Chefin von Hellsing, und der Butler Walter agieren entsprechend in der zweiten Reihe, sind für den Plot aber von hoher Relevanz. Heimlicher Star ist der Nebencharakter Schrödinger, seineszeichens halb Katze, halb Zombie, zugleich tot und lebendig. Schrödinger ist Oberfeldwebel des "letzten Batallions" und spielt nur eine Nebenrolle, hat aber amüsante Auftritte und ist letztlich plotentscheidend. In der (grossartigen!) Episode 4 wird ihm von Alucard der Kopf weggeschossen, in Episode 9, in einem der coolsten Headshots ever! in der Geschichte des Kopfschusses, en passent von Integra.
Action: 10/10
Hier trumpft "Hellsing UItimate" auf, es wird geballert, zerfetzt, zerstückelt, gesprengt und zermatscht. Die Altersfreigabe der einzelnen OVAs schwankt zwischen 16 und 18, wo die Originalserie (ab 16) noch bremste, fährt "Ultimate" vollgas.
Die Waffen sind cool, absurd in ihren Dimensionen (Alucards Pistolen wiegen 10 bzw. 16kg, Seras letzte Gun wiegt über 160kg) und die Kämpfe channeln einen geifernden Goregasm, das ist wirklich grossartig gelungen! Die Hände gehen hoch!
Soundtrack: 9/10
Hier wurde grossartiges geleistet! Den Charme der jazzigen Rockmusik der Originalserie will ich nicht in Abrede stellen, die Originalserie funktioniert als Appetitmacher wunderbar. Hier aber, zur Hauptspeise, hat man sich nun richtigerweise auf eine orchestrale, klassische Untermalung besonnen. Ein Vampirfilm braucht einfach klassische Musik im Hintergrund, das gehört wie die Orgel zur Kirchenprozession. Wunderbar, toll gelungen, kann man nicht meckern.
Artdesign: 8/10
Szenenweise kommt "Hellsing Ultimate" der Qualität eines "Attack on Titan" sehr nahe, hier wurde richtig Arbeit und Geld investiert. Der sanfte Morph von Alucards Erscheinung ab Ep1, hin zum totalen OP Charakter mit Zorro-Schnäuzchen im Finale ist top gelungen. CGI Effekte werden sauber integriert. Die Actionsequenzen sind roh und schonungslos dargestellt, die variierenden Altersfreigaben der einzelnen OVA´s zeugen davon, dass hier der Kunst Vorrang gewährt wurde. Entspannend und amüsant wirken die völlig überzeichneten, eingestreuten Comic-Sequenzen, das ist sehr gelungen. Diskutabel ist die variierende Bildqualität einzelner Szenen.
Gesamteindruck:
Wertung:
9/10
Samstag, 21. Dezember 2019
Ein Diskurs auf Youtube
Der Kommentarstrang ist unter diesem Video zu finden. Die ersten zwei Fragen/Antworten wurden von Youtube leider bereits ins Nirwana geschossen, darum möchte ich zumindest den Rest hier konservieren. Der Fragesteller wurde katholisch indoktriniert, wie ich aus seiner Argumentation schliesse.
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Abt. Based: Ray Manzarek - Riders on the Storm
Seit meiner Jugendzeit mag ich "the Doors" und vermutlich hab ich wegen dieser Band, - und dem Oliver Stone Film über die Band (1991), - damals zu Kiffen begonnen, mitte der 90er. Und 20 Jahre lang nicht davon gelassen; Und den weiteren Substanzen freilich, die dann im Anschluss phasenweise folgten.
Manchmal frage ich mich, was ich wohl hätte werden können, was aus mir hätte werden können, wenn ich diesen dummen Pfad nie gegangen wäre.
Random Karrierenerfolg und Happy Family, läuft. |
Denn Drogen bremsen ungemein. Drogen bringen ja am Ende des Tages auch nix, nichts ausser dem Isekai Moment und einem anfänglichen Plus an Erfahrungspunkten im Tausch gegen andauernde, neue Probleme. Ich will die Erfahrungen vergangener Tage nicht missen, aber einen wirklichen Wert haben sie ja auch nicht. Muss wohl jeder selbst wissen.
Mittlerweile bin ich ja ganz konservativ unterwegs, Tabak, Bier und am Wochenende gerne mal Gin oder Vodka - was will man mehr. Seit in der Schweiz CBD legal ist, hab ich zum Glück auch endlich mit dem Kiffen aufhören können - da CBD zwar kein High, aber dennoch die ganz eigentümlich lösende, beruhigende Wirkung und den feinen Geschmack von Hanf bietet: ich bin ein Fan von CBD Hanf! Beste! Ausartende Bandraumabende seien exkludiert, weil statistisch nicht relevant, aber grundsätzlich hab ich mit all dem Dreck seit fast 3 Jahren nix mehr zu tun und bin stolz darauf.
Aber es sollte doch eigentlich um ´the Doors´gehen? Richtig! Bei ´the Doors´ konzentriert der Fokus auf die schillernde Trauergestalt Jim Morrison, den Sänger der Band. Natürlich. Irgendwann Anfang 20 wurde mir aber bewusst, dass der unike Sound von ´the Doors´gar nicht viel mit dem Sänger zu tun hat, seine Texte fügen sich nur nice in den Soundteppich. Was ´the Doors´wirklich zu einer grossartigen Band machte, das ist die Orgel. Der Orgelspieler. Nämlich Ray Manzarek, das nebst dem Gitarristen Robby Krieger talentierteste Mitglied der Band, der auch am meisten im Kopf zu haben scheint.
Der Youtube Algorythmus, der meinen ´noicon´ Account mittlerweile wohl schon sehr gut kennt, hat mir random das nun folgende Video vorgeschlagen. Ich habs mir also angesehen, fand es stark, und dachte bei mir selbst: Warum nicht?! Warum nicht dieses Video, im Verbund mit einleitenden Real Life Anekdoten, einfach mal im Blog posten. Vieleicht gefällt das ja sonst noch einem der Brüder und Schwestern hier, könnte ja sein. Et voilà:
Mittwoch, 18. Dezember 2019
Montag, 16. Dezember 2019
Sonntag, 15. Dezember 2019
Samstag, 14. Dezember 2019
Abt. Advent, Advent: Satoshi Kon - Millenium Actress (2001)
Nachdem "Perfect Blue" (i997), der beste Animefilm des (begierig nach der jüdischen Hollywood Clique schielenden) Satoshi Kon (siehe "Tokyo Godfathers", bereits hier gezeigt wurde, möchte ich nun auch sein zweitbestes Werk, "Millenium Actress" (2001), hier offerieren.
Zumal YT den Upload einfach durchwinkt! Die DVD ist vergriffen, entsprechend schwer noch zu kriegen, der Sammler triumphiert.
Dieser Animefilm hat seine ikonischen Momente, eine bleibende Schlusssequenz obendrein; Wir haben mit Chiyoko Fujiwara einen sympa Hauptcharakter, ein Setting in ansprechender, verhältnismässig spannender Atmosphäre, und das Arrangement der Szenen wirkt gelungen.
Die für Satoshi Kon Filme typischen Elemente (siehe "Paprika", siehe "Paranoia Agent", der Typ dreht sich mit seinen Geschichten im Grunde fortwährend im Kreis) sind präsent und wer sich das ansieht, diese Zeit investiert, wird sich danach bestohlen nicht fühlen. Ehrenwort! Vieleicht sogar was mitnehmen können.
Denn es geht um Wunschvorstellungen, um Sehnsüchte. Um die nackte Mauer der Realität, an der letztlich alles zerschellt. Und um die Fantasie, die als letztes Boot noch bleibt. "Millenium Actress", die 'Jahrtausend-Schauspielerin', ist wie eine Reise zu den Sternen!
...
Mir gefällt "Millenium Actress" gut bis sehr gut, der Stoff ist inhaltlich so klar wie vielschichtig auf ein erwachsenes Publikum zugeschnitten, - was will man mehr? Die Jury hat insistiert, et voilà: im Originalton mit deutschen Untertiteln:
Satoshi Kon - "Millenium Actress" (2001)
Sonntag, 8. Dezember 2019
Abt. Advent, Advent: KAIBA (2008), 12 Episoden, OT mit englisch UT
Diese Produktion von Studio Madhouse (2008), nach der Idee eines Masaaki Yuasa, mit der Musik eines Kiyoshi Yoshida, dürfte Leuten gefallen, die an so experimentellem Zeugs wie "TAMALA 2010", "Angel's Egg", vieleicht auch "Serial Experiments Lain" oder "Kino's Journey" was finden. Mir gefällt sowas sehr, darum wurden die 12 Episoden nun auf Ehre und Krampf in 3 Blöcken à 4 Folgen zu YT hochgeladen. Im Originalton, mit englischen Untertiteln.
Zum Inhalt, via wiki:
"Kaiba (カイバ) ist eine Anime-Fernsehserie aus dem Jahr 2008. Die Serie wurde mit dem Japan Media Arts Award 2008 ausgezeichnet, der vom japanischen Kulturministerium vergeben wird."
"In der Zukunft ist es möglich, die Erinnerungen auf Datenträgern zu speichern und so dem Tod zumindest teilweise zu entkommen. Der Körper stirbt, aber die Erinnerungen gehen nicht verloren, sie können in neue Körper übertragen werden. So aber entsteht bald ein Handel um Erinnerungen und auch Diebstahl von Daten. So leben die Reichen in einer Welt über den Wolken, wo sie durch Übertragung von Erinnerungen auf ewig leben, während am Boden eine chaotische und elende Welt existiert. Die Körper der Menschen sind zum Handelsgut geworden.
Ein Mann namens Kaiba wacht eines Tages in einem ihm unbekannten Raum auf, er hat keine Erinnerungen. Er besitzt nur einen Anhänger mit einem Foto einer Frau darin. Nachdem Kaiba angegriffen wurde, flieht er in den Weltraum und begibt sich auf eine Reise, um seine Erinnerungen wiederzufinden. Dabei trifft er auf verschiedene Menschen und ihre Probleme."
So ein Ding ist das, klingt doch schon sehr interessant! Ich schlage vor, wir schauen uns das mal an, oder zumindest mal rein. Voilà, noch warm und frisch aus dem e-Ofen, hier die drei Videos:
Labels:
2008,
Anime,
KAIBA,
Kiyoshi Yoshida,
Madhouse,
Masaaki Yuasa
Samstag, 7. Dezember 2019
Donnerstag, 5. Dezember 2019
Endlich: Vattene Amoro
Endlich hab ich das Lied gefunden, das ich bereits als (geschätzt) 8 jähriger Knilch für den besten Song aller Zeiten hielt, als er random im Autoradio lief. Damals fuhr die Familie einen Fiat 128, ich müsste mich doch schwer irren, nur NB.
Diese Melodie, dieser kompositorische Aufbau, geisterte seither in mir rum, wurde dann und wann immer mal wieder wie Wellengang ins Tagesbewusstsein angespült, um bald darauf wieder zu verschwinden. Man kennt das. Gestern nun fuhr ich im Auto heim, da lief der Song plötzlich im unabhängigen Staatsradiosender DRS 1. Bzw. "SRF 1", wie der Kanal sich mittlerweile, zur allgemeinen oder zumindest meiner Verwirrung, nennt.
Whatever - dieses verrauschte Happening von gestern Nachmittag, abzüglich meines Gefluches eben des Rauschens wegens, hat mich, sentimental aufgewühlt, nun veranlasst, aktiv auf die Suche mich zu machen! Nach einem Song, von dem ich weder Titel noch Interpret kannte.
Und tatsächlich war die Suche von Erfolg gekrönt, ein klarer Triumph des Willens, der Titel ward gefunden! Grosses Glück über! Das Video saugt ohne Ende, es geht hier nur um die Tonspur, et voilà:
Diese Melodie, dieser kompositorische Aufbau, geisterte seither in mir rum, wurde dann und wann immer mal wieder wie Wellengang ins Tagesbewusstsein angespült, um bald darauf wieder zu verschwinden. Man kennt das. Gestern nun fuhr ich im Auto heim, da lief der Song plötzlich im unabhängigen Staatsradiosender DRS 1. Bzw. "SRF 1", wie der Kanal sich mittlerweile, zur allgemeinen oder zumindest meiner Verwirrung, nennt.
Whatever - dieses verrauschte Happening von gestern Nachmittag, abzüglich meines Gefluches eben des Rauschens wegens, hat mich, sentimental aufgewühlt, nun veranlasst, aktiv auf die Suche mich zu machen! Nach einem Song, von dem ich weder Titel noch Interpret kannte.
Und tatsächlich war die Suche von Erfolg gekrönt, ein klarer Triumph des Willens, der Titel ward gefunden! Grosses Glück über! Das Video saugt ohne Ende, es geht hier nur um die Tonspur, et voilà:
"Amedeo Minghi e Mietta - Vattene amore"
Sonntag, 1. Dezember 2019
Ein Video
Porco Rosso, Kiki, Chihiro, Tränen der Erinnerung, Prinzessin Mononoke, Die Stimme des Herzens, viele andere und sogar Haibane Renmei @1:50, grossartig!
Vielen Dank für den Link an kaze!
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