Anklang zur Beziehung zwischen dem Schöpfer und den Geschöpfen

Mir ist gestern was (ziemlich) klar bewusst geworden. Man darf nicht den Fehler machen, die Beziehung bzw. das Verhältnis zwischen Schöpfer und Geschöpf räumlich zu verstehen. Denn gerade die räumliche und in Konsequenz förmliche Vorstellung des Daseins bedeutet Trennung und Isolation.

Der dreidimensionale Raum - diese Welt, in der ich mich als einzelner Mensch präsent glaube, - ist ein Welt aus Lug und Trug.

Diese räumliche Welt, in deren Dimensionen eine jede Präsenz sein einzelnes und individuelles Dasein förmlich zu haben scheint, ist kaum mehr als ein Traum. Ein Trugbild.

Niemand von uns - keiner von uns Menschen - hat tatsächlich sein eigenes Leben. Es ist unmöglich, sein "eigenes Leben" zu retten, denn in Wahrheit existiert es nicht. Das "eigene Leben" ist nur Lug und Trug, eine Illusion der leibhaften Präsenz hier unten.

"Die Schlange der Satan" hat gemacht, dass "Adam und Eva" sich selbst erkannten, als nackte Menschen.  Hier ist der Beginn der "Aufklärung", nämlich dem Satan glauben zu schenken. Mir scheint klar geworden zu sein, womit die ganze Irre und Isolation zusammenhängt, in der wir uns in der Finsternis der Materie befinden.

Je mehr ich mich als eigenständiges Wesen begreife, als Individuum, je mehr ich mich selbst - in diesem Zusammenhang -"liebe", umso getrennter bin ich von der Wahrheit: nämlich dass wir alle Kinder Gottes sind.

Das Leben selbst - Jesus Christus - ist die Verbindung zum Vater. Nicht das vergängliche Schein-Leben des irdischen, materiellen, räumlichen Verständnisses, nicht das "mein Leben", um das der eitle Narr sich sorgt, sondern das Leben selbst, das wahre, ewige Leben, ist die einzige und echte Verbindung zwischen Schöpfer und Geschöpf.

- Dieser Kurzbbeitrag ist nur ein Anklang -