Nebst all dem ärgerlichen Trash gibts halt dann doch auch immer wiedermal solche Momente:
Heute hab ich zwei wunderschöne, uneingeschränkt empfehlenswerte Anime gesehen. Gibt schön Pipi in den Augen. Wer mit "Tränen der Erinnerung" von Ghibli was anfangen kann, womöglich gar diesen Anime so liebt wie ich, der oder die wird an den folgenden 2 Werken viel Gefallen finden:
"Die kleine Momo ist mit ihrer Mutter aus der Stadt aufs Land in ein
abgelegenes, altes Dorf gezogen. Alles was ihr Vater ihr hinterließ, ist
ein Brief, auf dem lediglich die Worte "Liebe Momo" steht. Seit sie den
Brief bekam, fragt sich das Mädchen, was ihr Vater mit dem Brief
mitteilen wollte und warum er ihn nicht beendet hat. Als sie auf dem
Dachboden ein mysteriöses, altes Buch findet, steht ihre kleine Welt
vollends Kopf."
"Im Jahr 1944 zieht Suzu in die Kleinstadt Kure und heiratet
Shusaku Houjou, einen Angestellten der Marinebasis von Kure. Die beiden
leben ein einfaches und anständiges Leben, bis die Stadt ein Jahr später
von Bombenanschlägen erschüttert wird. Obwohl der Krieg Suzus
aufgebaute Existenz zu zerstören droht, schafft es die junge Frau, durch
Mut und Beharrlichkeit die schönen Dinge des Lebens auszukosten ..."
Gerade dieser Anime glänzt mit seiner feinen Beobachtung, die Kleinigkeiten sind hier gross, das Grosse aber spielt nur Nebenrolle. Hintergrund ist der 2. Weltkrieg, Suzu kommt aus Hiroshima. Es ist auch ein Bild einer vergangenen Welt, ein Bild anderer Umstände und Verhältnisse. Mit 19 wird Suzu verheiratet. Zitat aus dem Film, vom Schwiegervater: "Naja, wenn ihr doch schon ein Ehepaar seid, ist doch auch fantastisch, wenn ihr euch auch gut versteht". Dieser Anime kriegt vermutlich den neuen Platz 6 in der Rangliste.
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