Einauge Wenlock ist schon ganz hibbelig, nicht mehr weit bis zur Weltspitzen-Veranstaltung: der heutige 18. April markiert offiziell die 100 Tage Grenze. Noch 100 Tage bis Zion 2012, die Regenbogen-Pyramide oben findet sich in ganzer Pracht auf der Netzseite der Maskottchen.
Zum Anlass formieren sich die rot/schwarz gekleideten Wächter des Buckingham Palace zur Zahl 100, jeder kann es sehen, kein Zweifel - und nicht minder offensichtlich für den Geist der Veranstaltung präsentiert sich das Olympiastadion im eigens dafür angelegten Olympiapark, die Flutlichtanlage wurde gestaltet als Pyramiden mit illuminierter Spitze.
Es ist offensichtlich. Während der 2 wöchigen Spiele wird das Olympische Feuer züngeln, das traditionell die Sonne repräsentiert, und in Griechenland von als Priester verkleideten Schauspielern mittels Hohlspiegel und Sonnenlicht entzündet wird (kein Scherz). Von dort aus gelangt es per Fakellauf bis ins Stadion in London, wo das Olympiafeuer im Rahmen der Eröffnungszeremonie vom letzten Lichtträger entzündet werden wird.
Die Fackel stellt einen goldenen Triangel dar (Bild 2). Mein Gott, es ist voller Sterne - die Luftlöcher der Zion-Fackel sind 6-Eckig bzw. bilden ein Hexagonales Raster. Das Gewicht der Fackel beträgt offiziell exakt 1.8 Pounds (18 = 6+6+6 / 666). Man braucht nichtmal besonders paranoid zu sein, diese Spiele sind ein einziger okkulter Orgasmus.
noicon hat das Treiben von Beginn Weg mitverfolgt, wir erinnern uns noch an die mediale Erstpräsentation der Einauge-Maskottchen. Oben ein Szenenbild des damaligen Berichtes von AP, das Video wurde im noiconblog gezeigt. Die Zwei belästigten Kindergartenkinder, man wandelte über einen Schachbrettboden. Beide Maskottchen übrigens, nacheinander, vor den anwesenden Medienvertretern. Und da war noch mehr:
Die Zwei markierten am gleichen Ort vor dem Regenbogen, der dafür an die Wand gepinselt wurde. Auf Bild 2 das offizielle Logo der ZION Veranstaltung, mit Regenbogen
1. "Wenlock & Mandeville"
2. "Adventures on a Rainbow"
3. "Rainbow Rescue"
Teil 1 zeigt die Geburt der Zwei, sie erhalten ihr Odem durch den Regenbogen. In Teil 2 erleben sie Abenteuer auf dem Regenbogen, auf dem Weg ins Olympiastadion. Und in Teil 3 schliesslich kommt eine bunt-kulturelle Regenbogen-Truppe zum Einsatz, assistiert von W (=23) & M (=13), die Zeichen W(enlock)&M(andeville), von beiden jeweils auf dem Kopf getragen, stehen gespiegelt zueinander.
Wir haben das Einauge, das Symbol des Antichrist in Maskottchenform, wir haben den Triangel 666 Lichtträger, wir haben die illuminierten Pyramiden als Stadionbeleuchtung, und omnipräsent den verdammten Regenbogen, den sich auch das internationale Schwulentum auf die Fahnen schreibt. Und vor einigen Jahren wurds um den Vatikan plötzlich ganz bunt.
Frieden! Frieden! Jaja, "Weltfrieden" sogar, der Friede von dieser Welt, das hehre Ziel der führenden Heuchler. Wer kann da schon was gegen haben - und ich wiederhole mich, nur Christen können die Schlange bzw. die Falschheit sehen, im "Frieden" der von dieser Welt kommt, und erst noch gebracht werden muss. Zumindest sollte es so sein, der Pinguin auf Bild 2 und Horden von Gutmenschen beweisen allerdings das Gegenteil, und es wird also kommen, wie es kommen soll: die Menschheit wird dem Antichrist auf den Leim gehen, und die wenigen anderen - das werden die Gejagten von Morgen sein.
Oben Bilder von Madonnas "Superbowl" Auftritt 2012, der mit einem schwarzen Phoenix und einem "World Peace" Schriftzug aus "Thousand Points of Light" endete. Das ist "die Mission", so hats der hundertausendfache Massenmörder George Bush genannt, der Vater des hunderttausendfachen Massenmörders George W. Bush. NB - gerade wird ein Prozess gegen einen 77-fachen Massenmörder in den Medien hochgekocht, was für ein Monster! Ich erwähne das nur, weil wir in einer völlig verrückten Welt voller Falschheit und Heuchelei leben. Niemals werden Medien den Oberbefehlshaber der US Armee, dessen Dienstwagen "The Beast" heisst, dessen Dienstflugzeug zur Air Force gehört, als Massenmörder betiteln. Nein nein, das sind stattdessen ehrenwerte Personen.
Nun, 2012, ZION wird zelebriert, der Regenbogen gefeiert. Aber was hat es denn nun eigentlich mit diesem Regenbogen auf sich, wofür gilt der Regenbogen als Zeichen? Christen wissen es. Juden noch viel besser. Aber nur jene, die Christus alleine folgen, können das Drama dahinter erkennen - der Rest der Christenheit ist erfolgreich eingewickelt: Der Regenbogen ist das Zeichen DES BUNDES.
Des Bundes, den Jehova - nicht Christus - mit den Menschen (= Juden, nicht seelenlose Gojim) geschlossen hat. Des Bundes mit Noah, dem der Bund mit Abraham folgte, mit der Verheissung von ZION. Den wahren und einzigen Herrn, Jesus Christus, den haben die Bundesbrüder gekreuzigt, und bis heute ist der alte Bund zwischen dem Herrscher dieser Welt und wenigen "Auserwählten" in Kraft und ungebrochen. Wer daran zweifelt, sehe sich nur ihre Repräsentation in "wichtigen" und "mächtigen" Ämtern an, ihren Einfluss, ihre Kontrolle, und denke nicht zuletzt daran, dass auch wir "freien Schweizer" im Bund leben. Und wovon das Wappen der Vereinten Nationen umrandet ist, und und und - erkenne den Bund. Wir werden verarscht und belogen.
Es ist DER Bund, dem sich die Weltdiener unterordnen, und die Verheissung des Bundes ist dann erfüllt, wenn SIE über alle anderen Völker und die ganze Erde herrschen, mit ihrem König, ihrem Messias nach ihrer geistigen Art: der Antichrist.
Wer jetzt noch weiss, dass der "Union Jack", die Flagge Grossbrittaniens (wie übrigens auch die 12 Sterne der EU Flagge) nichts anderes repräsentiert als die Zusammenführung der 12 Stämme Israels, und ergo ZION, siehe Logo auf der Brust - der darf sich wahrhaftig auf die Zelebrierung des "Olympischen Geistes" freuen.
Die höchste Form der Ehrung von Lucifer ist Destruktion, Zerstörung, das Blutopfer (denn der wahre Herr, Christus, ist der Schöpfer), darum ist immer Krieg in der Welt. Ich weiss nicht, was geschehen wird, aber es dürfte für die Errichtung der Weltherrschaft von grosser Bedeutung sein. Ein solcher Chor, eine solche Ballung von okkulter Symbolik ist mir bislang noch nicht untergekommen, ausserdem finden die Spiele 2012 mit dem Einauge als Aushängeschild rund 11 Jahre nach dem Jachin/Boaz Zerstörungs Ritual 2001 (WTC) statt. Ich bin kein Hellseher, ich schau mir nur die Zeichen an, ihre Früchte - und denke, sie sind Warnung genug.
Noicon hat mich für diese Zionspiele absolut sensibilisiert.Danke dafür!
AntwortenLöschenOT.-Heute im Radio:Verschwörungstheorien:
Wie ist es nur möglich,dass Leute glauben die Ammis waren nicht auf dem Mond,der CIA sei böse und hat Kennedy umgebracht und dass es so etwas wie die Illuminaten gibt?
Antwort:Schlichte Gemüter die in der komplizierten Welt nicht klarkommen.
Ich höre so gut wie kein Radio,deshalb ist es schon erstaunlich,dass ich sowas mitbekomme.
Zu London:
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=Nnx2BV-dV0g&feature=player_embedded
Ich habe heute morgen mit halbem Auge ein Interview mit einem Freimaurer gesehn. (auf Phoenix) Und der hat gesagt, dass die Freimaurer harmlos seien, .... na dann.
AntwortenLöschenAngeklagter, haben Sie die Bank überfallen?
Nein.
Ja gut, dann können Sie gehn, wenn Sie's nicht waren;-)
Und gestern lief auf ARTE "Die Musik der Freimaurer". Die Rede war auch von Beethovens "Ode an die Freude" - die Hymne der EU -, welche eine Intonationation von Schillers "Ode an die Freude" ist, die wiederum eine Auftragsarbeit war: Ein Sauflied für FM Logen!
LöschenDie Doku pries die Freimaurerei als gute Sache mit positivem Einfluss auf die Musik. "Alle Menschen sollen Brüder sein", aber leider, so der vermittelte Eindruck, sei die Welt ausserhalb der Loge halt nicht so gut wie die Freimaurerische Gesinnung.
Eine Gemeinschaftsproduktion von ARD, ORF und arte.
Lasst uns beten, dass bei Olympia nichts passiert oder es nicht so klappt, wie SIE es planen. Wir sollten uns auch nicht zu viel damit beschäftigen, wer weiß, inwieweit unsere Gedanken bei dem ganzen Kram mit in den Plan gehören, dass sich das Ganze erst materialisieren kann und so. Das Licht (Jesus Christus) ist stärker als die Dunkelheit und "Licht wirft keinen Schatten".
AntwortenLöschenAlles Gute und LG
Phil
Die Satanische Blutlinie auf dem Weg zur Weltherrschaft (3 Teile)
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=mCBa8QqaaC4&feature=relmfu
schwer zu empfehlen
Gruß vom
robby
Teil 1:
AntwortenLöschenDie Sache mit "Jesus Christus" und der "666" paßt allerdings nicht wirklich, wenn man sich mal die von Christen allgemein akzeptierte "Offenbarung des Johannes" ansieht:
Das jüdische Zion ist in der Offenbarung des Johannes keineswegs mit dem Drachen und seinem Gefolge (einschließlich dem Tier mit der Zahl 666) verbunden, sondern ausdrücklich mit dem darin genannten Hochgott und dem allgemein als "Jesus Christus" gedeutetem Lamm, das zweifellos dem jüdischen Messias (unter anderem aus dem Danielbuch und dem Äthiopischen Henochbuch) nachgebildet ist.
In Offenbarung 14,1 steht das Lamm mit den 144.000 Auserwählten, bei denen es sich nach Offenbarung 7,4-8 um Israeliten (!) handelt, auf dem Berg Zion. Demzufolge sind nicht Drache und sein Gefolge sind die Zionisten.
Es ist wiederum das Lamm, das in Offenbarung 22,3 vollkommen offen als Sklavenhalter beschrieben wird (in der Elberfelder-Bibel wird zumindest in der Fußnote zugegeben, daß das gewöhnlich euphemistisch als “Knecht” wiedergegebene Wort eigentlich mit “Sklave” übersetzt werden müßte)
Laut Offenbarung 19,15 ist es erneut das Lamm – und nicht etwa der Drache und sein Gefolge -, das die Nationen mit eisernem Stabe schlagen werde – man lese parallel hierzu die von Rassismus, Erwähltheitswahn und Sadismus durchzogenen Angaben unter anderem bei Jesaja (z.B. 49,22-23; 60,4-5; 60,11-12; 60,14; 60,16; 61,4-6; 63,2-6) und Sacharja (8,20-23; 9,4; 9,7; 13,7-14,3; 14,12-18), welche dem / den unbekannten Verfasser(n) der Offenbarung mit Sicherheit Pate standen.
Nebenbei sei übrigens auch die Affinität der jüdisch-christlichen Hochgottheit (die sind doch wohl identisch, wie unter anderem Hesekiel 1,26-28, Daniel 7,9-14 und Offenbarung 4,9-5,14 zeigen) und seines Gefolges zur Augen- und Regenbogensymbolik vermerkt, welche wiederum keinesweg mit dem Drachen und seinem Gefolge verbunden sind, wie leicht anhand von beispielsweise Offenbarung 1,14; 4,3; 4,6; 5,6; 19,12 (man vergleiche parallel hierzu Sacharja 4,10; Offenbarung 4,5-6; Hesekiel 1,26-28; Daniel 7,9-10!) zu prüfen ist.
Teil 2:
LöschenUnd wiederum sind es in der Bibel der Hochgott und sein Auserwählter, die bei Ungehorsam unter anderem in Offenbarung 21,8 ewige Folter und gemäß Offenbarung 2,23 den Ungehorsamen den Tod ihrer Kinder androhen. Das sind ja schöne Erlöser und Menschenfreunde!
Tja, und das auf anderen Internetseiten ebenso häufig mit "Zion 2012" in Zusammenhang gebrachte Pentagramm birgt auch eine kleine Überraschung. Dieses Symbol wird (korrekterweise) mit dem als Morgenstern und als Abendstern erscheinenden Venusplaneten verbunden, der in Offenbarung 22,16 allerdings mit jemand ganz anderes als dem Drachen verbunden wird ... (Ursprünglich wurde Venus übrigens beispielsweise in Syrophönikien mit Attart = sumerisch Inanna / akkadisch Ishtar und Attar = sumerisch Ningirsu / sumerisch Ninurta verbunden und durch einen, meist achtstrahligen Stern dargestellt. Beide waren – neben einigen wenigen wohltätigen Aspekten – nicht gerade menschenfreundliche Kriegsgottheiten.)
Und wenn ich mir ansehe, als welch ein Monster der biblische Gott (besser gesagt: die zur Pluralgottheit "JHWH-Elohim" verschmolzenen Götter!) und sein Gefolge in beiden Bibelteilen beschrieben werden – die angeblichen Guten -, frag ich mich doch, ob dann nicht eher die darin als böse Beschriebenen (der Drache und sein Gefolge mitsamt demjenigen, dem die 666 zugeordnet wird) möglicherweise die wirklichen Guten, die wahren Menschenfreunde sind. (In so ziemlich allen Mythen aller Völker einschließlich der Bibel werden die meisten Gottheiten mehr gefürchtet denn geliebt. Sowohl in der Bibel als auch beispielsweise in der Edda, der Ilias und zahlreichen mesopotamischen Mythen hetzen die Gottheiten die Menschheit gegeneinander auf und ziehen diese in ihre eigenen kleinen Konflikte hinein.)
Ich kann nur jedem empfehlen, sich mit den “Göttern von Eden” von William Bramley und dem altbabylonischen Atrachasis-Epos zu beschäftigen – und zwar mit den wissenschaftlichen Übersetzungen und nicht mit den paar Häppchen, die ein Zecharia Sitchin in seinen zahlreichen Büchern lieferte.
Teil 3:
LöschenVorausgesetzt, es ist wahr (und eine Portion Zweifel sollte man sich durchaus stets bewahren), scheint die Erde eine Gefängniswelt in Besitz einer Spezies unbekannter Herkunft zu sein (von Nibiru steht dort nirgendwo etwas).
Erschaffen wurde die Welt nach dem Atrachasis-Epos unter Aufsicht der Anunnaku durch die mit ihnen verwandten und durch sie versklavten Igigi.
Zu den Anunnaku gehören unter anderem der König der Götter, An / An (Himmels-, Vater- und Hochgott), dessen als Stern geschriebener Name (wie im Falle der Eigennamen von El und Allah, Ziu und Tyr, Dyaus und Zeus) zugleich die Bedeutung “Gott” besitzt, und der Herr der Götterversammlung, Enlil / Ellil (Windsturm-, Berg- und Unterweltsgott), der über seinen Namensbestandteil “Lil” und seinem Beinamen “Kurgal” zugleich mit den Totengeistern und der Unterwelt verbunden ist und zahlreiche Parallelen mit Wodan und Odin, Vayu und Vata aufweist - beide verhalten sich zueinander wie ein merowingischer König / japanischer Tenno / britischer König (Autorität) zu seinem Hausmeier / Shogun / Premierminister (Macht) -, sowie der gewöhnlich menschenfreundlich dargestellte Wasser-, Handwerks- und Schöpfergott Enki / Ea und die Erd-, Mutter- und Geburtsgöttin Ninchursanga / Aruru.
Anders als Zecharia Sitchin schreibt, handelt es sich gemäß Atrachasis-Epos bei den versklavten Göttern übrigens nicht um Anunnaku, sondern ausdrücklich um Igigi, welche wahrscheinlich mit den unter anderem mit Tragkörben und teilweise geflügelt dargestellten Tier-Mensch-Mischwesen (apkallu) auf mesopotamischen Darstellungen (Flügelmenschen, Adlermenschen, Fischemenschen, Skorpionmenschen, Hundemeschen, Löwenmenschen, Schlangenmenschen, Menschenkopfstiere, Löwenadler, Löwendrachen, Schlangendrachen, Vogeldämonen, Flügellöwen, Flügelstiere, Flügelschlangen, Zentauren etc.) zu verbinden sind und in der Bibel als Kerubim und Seraphim erscheinen. Sie dürfen übrigens keineswegs mit den biblischen Engeln – Mala’akim – verwechselt werden (vergeßt bitte den "Engelschor"-Quatsch), welche auch in der Bibel und entsprechend auf den ältesten christlichen Darstellungen keine Flügel (!!!) haben. Die biblischen Mala’akim (akkadisch sukallu), deren Name eigentlich nur eine Funktionsbeschreibung darstellt, entsprechen vielmehr den mesopotamischen Götterboten, welche wie die thronend dargestellten Hochgottheiten menschenähnlich und stets ungeflügelt mit Hörnerkrone abgebildet und Waffen dargestellt wurden und wie diese über einen "Schreckensglanz" (sumerisch Melim, akka-
disch Melammū, ägyptisch Jachu, hebräisch Kabod, griechisch Dóxa, lateinisch Glọria, sanskritisch Karña, iranisch Khvarna) verfügen.
Und es steht im Atrachasis-Epos auch nirgendwo etwas davon, wie man es von Sitchin und seinen Abschreibern kennt, daß sie Gold auf Erden gesucht hätten – folgt man der an dieser Stelle leider unvollständig erhaltenen Erzählung, scheint es sich bei der Schilderung der Schwerarbeit vielmehr um die Erschaffung der Welt zu drehen.
Teil 4:
LöschenWeiter heißt es, daß es einen Aufstand der Igigi unter einem Anführer gegeben habe und daß die Rebellen, nachdem sie ihre Arbeitsgeräte und Tragkörbe (man vergleiche hierzu die oben erwähnten Mischewesen) in Brand gesetzt hätten, das “Berghaus” Enlils / Ellils belagerte hätten. Der Aufforderung nach Auslieferung ihres Rädelsführer kamen die Igigi (zunächst) aber nicht nach.
Die Anunnaku entschieden, zur Entlastung der Igigi die Menschheit zu erschaffen, indem einige der rebellischen Igigi geschlachtet wurden – allen voran der offensichtlich durch einige seiner Mitstreiter verratene Rebellenführer Geshtu-e / We-e-ila.
Aus deren Fleisch und Blut, verbunden mit “Lehm” aus dem Abzu / Apsu (der in mesopotamischer Vorstellung sowohl die Erde als auch den Himmel umgebende Weltozean und Wohnsitz Enkis / Eas, was auch immer damit gemeint gewesen sein mag), wurde das neue Sklavengeschlecht erschaffen. Die mit den Anunnaki kollaborierenden Igigi küßten der Muttergöttin zum Dank die Füße ...
Was Sitchin allerdings im Gegensatz zu Bramley verschweigt, ist, daß laut Atrachasis-Epos ein weiterer Bestandteil bei der Erschaffung wesentlich war, nämlich die Geister (sumerisch Gidim, akkadisch etemmu) der geschlachteten Götter, welche bei der Schlachtung (es wird im Originaltext ausdrücklich nicht das Wort für "Tötung" benutzt, da Gottheiten unsterblich sind) austraten - wie später auch jeder Mensch, ist der wesentliche Bestandteil einer Gottheit der Gidim / Etemmu. Und diese eingekerkerten Gottheiten – deren Geister – wären somit wir selbst, einkesperrt in sterbliche Körper. (Der auf mesopotamischen Darstellungen mehrfach abgebildete, von Mischwesen bewachte "Baum des Lebens", der auch aus der Genesis bekannt ist und auch dort von Kerubim vor dem Zugriff der und der Angst der Gottheiten vor der Menschheit bewacht wird, scheint nach Bramley irgendetwas mit diesem Geheimnis zu tun zu haben, ein Wissen, das die Gottheiten, welche die Körper scheinbar nach belieben wechseln können, in der Menschheit erfolgreich ausgelöscht zu haben scheinen.)
Aus der mesopotamischen Glaubenswelt erschließt sich übrigens auch das aus der Bibel zwar bekannte, aber darin nicht weiter erklärte seltsame Triumvirat von Körper, Geist und Seele.
Nach mesopoamischer Vorstellung besteht der Mensch aus mehreren Bestandteilen, dem sterblichen Körper oder Leichnam (sumerisch Úsh, akkadisch pagru, hebräisch guf, giechisch soma, lateinisch corpus), der nach dem Tode zusammen mit der ebenso sterblichen Seele oder Lebenskraft (sumerisch Zi, akkadisch napishtu, hebräisch nephesh, giechisch psyche, lateinisch animus) vergeht, und dem unsterblichen Geist oder Bewußtsein (sumerisch Gidim, akkadisch etemmu, hebräisch ruach, giechisch pneúma, lateinisch spiritus).
Teil 5:
LöschenEntsprechend heißt es schließlich auch, “In deine Hände befehle ich meinen Geist (pneúma)!”, und nicht, “In deine Hände befehle ich meine Seele (psyche)!”. Die Sterblichkeit der Seele (nephesh) hingegen geht ausdrücklich unter anderem aus Hesekiel 18,4, 1. Mose 19,20 und 1. Mose 37,21 hervor – an letzterer Stelle lautet die wörtliche Übersetzung “Laßt uns seine Seele (nephesh) nicht totschlagen!”
Davon hingegen, daß der Geist (ruach) sterblich sei, ist nirgendwo etwas zu lesen, vielmehr ist es beispielsweise dieser Bestandteil Samuels, der in 1. Samuel 28,13 aus dem Totenreich aufsteigt und daher wohl als unsterblich gedacht wurde, ganz so, wie man es sich Jahrtausende vorher in Mesopotamien vorstellte ...
Wenn an der Geschichte im Atrachasis-Epos tatsächlich etwas "dran" sein sollte, dann scheinen die menschenähnlichen Anunnaku-Gottheiten - bis auf wenige Ausnahmen vielleicht - der Menscheit alles andere als wohlgesonnen zu sein und auch die mischgestaltigen Igigi-Gottheiten, welche laut Atrachasis-Epos mit ersten kollaborierten, scheinen ihren, in Menschenkörpern gefangenen Genossen - also uns! - ebenso gleichgültig gegenüber eingestellt zu sein, aber vielleicht gibt es ja auch unter ihnen einige, die im Verborgenen an unserer Befreiung arbeiten ... (Ob allerdings Enki / Ea mit der menschenfreundlichen "Schlange" gemeint war, welche in der Genesis die Menschheit aus ihrer Dumpfheit befreit, ist zumindest fraglich, denn immerhin wird darin die Geschichte der Erschaffung der Menschheit nicht der Schlange, sondern der Pluralgottheit zugeschrieben, in die demzufolge auch Enki / Ea eingeflossen ist. Weiter ist zu bedenken, daß Enkki / Ea nach dem Adapa-Epos seinem Schützling den falschen Rat, nämlich im Himmel die von An / Anu die dargereichte Nahrung, die angeblich Brot und Wasser des Todes gewesen sein solle, in Wirklichkeit aber Brot und Wasser des Lebens gewesen waren, nicht anzunehmen. Ob der als äußerst weise und intelligent geltende Enki / Ea ihm aus Unwissenheit oder aus Absicht den falschen Rat gab, ist leider nicht ersichtlich. Sollte letzteres der Fall sein, so würde dies aber nur auf den ersten Blick dem ansonsten menschenfreundlichen Verhalten Enkis / Eas widersprechen, denn zu seinem Wesen scheint die Erhaltung der Weltordnung, nicht in erster Linie die Wohltat gegenüber der Menschheit zu gehören. Aus dieser Betrachtungsweise heraus gedeutet, bedeutete dies folgendes: Die durch ihn erfolgte Rettung der Menschheit vor der Flut diente der Erhaltung der Weltordnung, da deren Vernichtung aufgrund der oben geschilderten Geschichte vom Götteraufstand gewisse Nachteile mit sich gebracht hätte. Auch indem er im Adapa-Mythos gegen die Wünsche der Menschheit handelte, erfüllte er in Wirklichkeit genau diese Funktion, die Ordnung der Welt zu erhalten und jede Störung dieses Systems und dadurch den Ausbruch des Chaos' zu verhindern. Weshalb er dann allerdings die Vergöttlichung des Fluthelden Atrachasis durch Enlil / Ellil nicht verhinderte, wären dann allerdings fragwürdig.)
Teil 6:
AntwortenLöschenAbschließend sei bemerkt, daß das Atrachasis-Epos zweifellos eine der Hauptquellen der späteren Bibelautoren darstellt, in der sich neben der Erschaffung der Menschheit sowohl die Rettung eines Auserwählten und seiner Familie aus der Wasserflut wiederfindet, welcher übrigens darin zahlreiche weitere göttergesandte Plagen zur Ausrottung / Dezimierung der Menschheit vorausgingen, als auch dessen Darreichung eines Brandopfers und Segnung nach der Katastrophe, wie man es ebenfalls aus der jüngeren Noahgeschichte kennt. Während die ältesten Bibelhandschriften aus dem 3. Jahrhundert v.u.Z. stammen, geht die älteste Fassung des Atrachasis-Epos' auf die altbabylonische Zeit zurück, circa 1700–1500 v.u.Z. Daß das Atrachasis-Epos die Vorlage der Genesis war und nicht etwa umgekehrt, ergibt sich bereits anhand der Texte selbst. Das Atrachasis-Epos, in welchem die Erschaffung der Menschheit durch einen Götterrat beschlossen wurde, schreibt die Erzeugung der Flutkatastrophe einerseits und die Rettung der Menschheit andererseits unterschiedlichen, einander im Zwist stehenden Gottheiten zu. In der Genesis hingegen gibt es einige Seltsamkeiten: Erstens wird darin für die Gottheit das Wort "Elohim" und nicht "El" benutzt, was jedoch "Götter" bedeutet, so daß 1. Mose 1,1 eigentlich "Im Anfang schuf Götter die Himmel und die Erde." zu lesen wäre, als hätte man hier mehrere Gottheiten zu einer Pluralgottheit verschmolzen. Zweitens hat 1. Mose 1,26, wo wiederum eigentlich "Und Götter sprach: Laßt uns Menschen machen ..." stehen müßte, zweifellos die Vorstellung von einer Art Götterrat im Hinterkopf, was einen deutlichen Anklang an das Atrachasis-Epos darstellt. Drittens ist die ganze Sintflut-Geschichte vollkommen unschlüssig und dämlich, denn zunächst ist die (zudem auch noch angeblich allwissende, da angeblich allmächtige) Pluralgottheit glücklich mit ihrer Menschheit, dann plötzlich will sie diese ausrotten bis zum letzten Wurm (was haben eigentlich die Würmer verbrochen?) und schließlich bereut sie doch das ganze selbstverschuldete Gemetzel - auch das ist im Atrachasis-Epos, wie oben gezeigt wurde, viel plausibler dargestellt. Selbst ohne Vorhandensein dieser und anderer mesopotamischer Originalquellen, würde ich aufgrund dieser Überlegungen annehmen, daß es eine polytheistsche Vorlage der Genesis gegeben haben müsse.
Gruß
We-e-ila
Wenn dem so ist, denn, geschrieben wurde schon so vieles, heiß diskutiert auch.
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