(Bildausschnitt, ganzer Text hier) |
OK ich hoffe dieser Beitrag hat Fluss und Schwebe, obwohl er (wegen anderer Beschäftigungen) über mehrere Tage zusammengestückelt wurde. Ab Morgen muss ich wieder Geld verdienen, werde entsprechend weniger Zeit für diesen Blog haben, darum will ich diesen Beitrag jetzt noch fertig
Der Tempel, El Tempus, wo fang ich jetzt nur an... Keinen seperaten Tempel mehr wirds im "Neuen Jerusalem" geben, weil diese Stadt dann selbst der Tempel und die Wohnung Gottes sein wird, sagt die Offenbarung. Das ist der fliegende goldene Kubus, der die neue Zeit bringt, die beherrscht wird von einem Gottkönig und seinem Volk. Die Heiden werden ihre Reichtümer in den Tempel tragen, die Sünder müssen draussen bleiben und für die Auserwählten wird alles Hossa! sein, das verheisst die Offenbarung Kapitel 21. Hat der echte Jesus im Evangelium den Satan noch stehen lassen mit seinem Angebot über die Weltherrschaft, so will "das Lamm" der Offenbarungsvision nun doch in dieser Welt sein Königreich gründen. Allerdings nur für 1000 Jahre, dann komme der Satan wieder.
Für mich macht das keinen Sinn und es klingt obendrein nach etwas ganz anderem, nämlich nach dem Impostor, nach der Rückkehr von Saturns Herrschaft als König der Welt, es klingt nach dem Beginn der goldenen, der neuen Zeit. Repräsentiert durch den goldenen Kubus aus den Wolken, die goldene Stadt mit goldenen Mauern und Strassen, geschmückt mit allerlei Edelstein. Das hat Bling Bling, das hat Stil - aber ist das der Stil meines Herrn, der in einem Stall geboren wurde und von irdischen Schätzen nichts hält? Nein.
Jesus sagt nicht "glaube jedes Wort in der Bibel", sondern er sagt "prüfe deinen Glauben". Das ist es, was ich tue. Und ich bitte dich, das selbe zu tun, auch was meine Beiträge betrifft. Ich erzähle dir keine Lügen, aber ich bin nur ein Mensch und nicht allwissend, dh. ich kann mich auch irren bezüglich der Verbindungen und Verhältnisse, die ich darstelle. Was ich hier ausformuliere sind vielfach persönliche Erkenntnisse, und diese Verhältnisse sind mir nur darum bewusst geworden, weil ich an Jesus glaube und nach dem Reich des Vaters suche - darum sage ich auch dir, glaube nicht mir, sondern glaube an Jesus und suche selbst, denn das ist der richtige Weg; folge nicht Menschen, sondern dem Herrn, du verstehst was ich dir sagen will?
Nun denn, zurück zum (gemäss Offenbarung kommenden) 1000 Jährigen Reich des neuen Jerusalems, diese Geschichte ist mir nicht geheuer. Das Reich des Herrn ist in Ewigkeit, es dauert nicht nur für eine Zeit auf Erden. Anders die Herrschaft Saturns, die dauert traditionell nur eine bestimmte Zeit lang, ehe das Schlechte Schritt um Schritt wiederkehrt, aus Sicht seiner Auserwählten - und nach diesem Mythos hört sich die Geschichte ums neue Jerusalem viel eher an. Natürlich ist das nur mein Eindruck, aber mein Vater wohnt auch weder in Tempeln noch im Wolkenhimmel, die Rückkehr ist geistig und frei für alle Menschen, nicht nur einem exklusiven Kreis von Leuten vorbehalten, wie die goldene Stadt mit ihren 12 Toren. Nicht mein Herr ist gefangen im goldenen Käfig, und die Schätze dieser Welt interessieren ihn nicht. Mein Herr gibt keine Anweisung, das Gold fremder Völker zu rauben, wie Israel es von seinem Gott des alten Bundes kennt (lies das AT); Der Christus lehrt uns nicht die Liebe zur Welt und ihrer Lust, sondern er sagt was ganz anderes:
"Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz."
- Matthäus, 6 / 19
Die römisch Kirche legt freilich ein ganz anderes Bild an den Tag, dieser Gott liebt augenscheinlich riesige Gebäude, irdischen Prunk und jede Menge Gold. Und Orgeln, er liebt Orgelmusik. Und himmelragende Glockentürme. Und Grundbesitz. Wo sammelt der Tempel seine Schätze? Im Himmel? Du weisst es selbst. Und eine Zwischenfrage - sagt der Herr "gehe in die Kirche um zu beten" oder "betet in Gruppen"? Nein, er sagt ganz was anderes, aber das kümmert ja niemanden; man sucht nicht selbst, man liest nicht selbst, man schluckt einfach das Programm. Jesus heisst dich, ihn zu erkennen und nach dem Reich Gottes zu suchen - warum? Es scheint doch alles klar, die Kirche spult ihr Programm ab, der Papst kennt den Weg, also was soll man noch suchen? Die Wahrheit. Er heisst dich zu suchen, weil hier unten entgegen dem äusseren Anschein gar nichts klar ist, sondern die Welt ist voller Lügen, Illusion und Täuschung. Bedenke stets: diese Welt ist die Bühne des Antichrist und er wird dir (durch die Institutionen, die Weltmächte etc.) alles Mögliche erzählen, ausser der simplen Wahrheit: Jesus Christus ist Gott.
Zurück nun in den alten Tempel, zur Grossmutter der römischen Mutterkirche und aller FM Logen, in den Bereich des Allerheiligsten, wo die Bundeslade aufbewahrt wurde. Die Lade ermöglichte laut Moses einen direkten Zugang zu seinem Gott, dieser "nahm darin Wohnung".
Natürlich durfte nur der Hohepriester das Allerheiligste betreten, einmal im Jahr, und nur eine bestimmte Gruppe durfte die Lade bedienen, ich meine es waren die Leviten. Ein kleiner Kreis von Eingeweihten. Den Blick der Neugierigen auf den kubischen Raum verwehrte ein Vorhang. Die Farben dieses Vorhangs waren, wen mags überraschen: Blau, Lila und Rot. Es gibt noch eine Berufsgruppe, die mit Geheimniskram, Mysterium und Vorhang arbeitet.
Man kann sich auch vergegenwärtigen, dass Moses ein Volk im Exil unter Kontrolle und zusammenhalten musste; da kann auch mal ein Vulkanausbruch gelegen kommen, der bald zu einem expressiven Gott auf dem Berg in Feuer und Rauch wird, der mit Donnerstimme spricht und das Volk sich darob verängstigt. "Geh du, Moses, sprich du mit ihm!".
Aus Ereignissen kann man Kapital schlagen, muss man Kapital schlagen, das ist der Politik bzw. der Regierung täglich Brot. Man kann ruhig davon ausgehen, dass Machthabern auf Erden nichts heilig ist, ganz egal im Kleid welcher Nation und Religion sie auftreten. Das Herz gilt dem Machterhalt, dafür opfern sie alles. Sie gehen über Leichen, tun Satans Werk, anders wird man nicht Führer, und einmal erreicht lässt sich die Macht sonst nicht behalten. Wir aber tragen seltsame Glaubensformen in uns, regelrechte Mythen, zB dass "die da oben" moralische Instanzen seien, ehrenvolle Zeitgenossen, grosse Menschen seien das, einer vertritt sogar Gott auf Erden und sein Mutterkonzern bewahrt vor der Hölle, in der wir uns notabene schon jetzt befinden, aber diese Info wäre geschäftsschädigend. Die Kirche bringts tatsächlich fertig, dem Eskimo einen Kühlschrank zu verkaufen, von Qualitätshersteller X=U, davor zieh ich meinen Hut. Aber ist dieses Theater nun zum Lachen oder zum Weinen?
Beides, immer beides, denn es sind die Gegensätze, die dem Spiel die Bühne bereiten. Gehen wir tiefer: Hier unten regieren die Teufel, seit es diesen Hort der Gefallenen gibt, und daran wird sich nichts ändern, solange dieser Zeitraum noch dauern wird; denn genau dafür ist dieses Unten geschaffen. Die Sterne gaukeln unendliche Weiten vor, die Welt faselt von Unendlichkeit und denkt Ewigkeit in Form von Diamanten, ich sage dir was anderes: das Universum ist ein endlicher, begrenzter Zeitraum; eine X-Box, in deren Gesetzen wir leibhaftig gefangen sind. Hier unten ist die Finsternis, hier unten herrscht der Tod und die Zeit rafft letztlich alles und jeden dahin, richtig oder falsch?
Diese X-Box, dieser Zeitraum: ist Satan gegeben um zu herrschen. Wir sind hier auf Erden in seiner Welt, begreife das, und wenn du mir nicht glaubst, dann schau dir ihr Werk an: schau dich um, diese Welt ist böse böse böse, sie ist voller Lüge, Schein und Täuschung, gleich wie alle Materie nur ein äusserer Anschein auf Zeit ist. In manchen Momenten kann man das alles sehr genau fühlen und es widert einen an, es macht uns sarkastisch und zynisch, depressiv und leidend, ohne sagen zu können, wo der Schuh denn genau drückt. Denn es ist: "einfach alles" - und ja genau, genau das ist es. Diese ganze Welt ist des Teufels und seine Zeichen sind überall, aber die Menschen sehen nicht hin. Sie sehen nicht hin, was der Drache im Schilde führt, und ich mein das ganz bildlich. Diese Schilder heissen heute Logos, oder "Corporate Identity". Aber die Menschen nehmen keine Notiz vom Einauge zB, in Finanz, Politik, Bildung, Kultur, Kino, Musik, Sport, Unterhaltung, zähl es auf, du wirst die Zeichen finden, auf Lebensmitteln, Schuhen, Kleidern, im Logo des Kindergartens, in Kirchen, Freimaurerlogen, bei Satanisten, ES ist überall und erfolgreich, ES beherrscht diese ganze Welt quer durch alle Kulturen und Zeitalter. Heute ist ES (wieder) auf dem Höhepunkt,
es war nur eine Frage der Zeit (und das ist überhaupt die Basis der echten Prophezeiung, nämlich die Projektion der Vergangenheit auf die Zukunft, weil das Muster garantiert wiederkehren wird, nur halt im neuen Kleid der Zeit).
Das System hier unten lebt von der Wiederholung, das "Leben" dieses Systems IST die Wiederholung, schau wie du atmest. Schau wie du vorwärts gehst - die Wiederholung ist das Grundprinzip dieses Systems, in das wir körperlich eingebunden und geistig darin verfangen sind. Also gibts die Wiedergeburt? Wer aus diesem System den Weg nicht findet, der bleibt darin gefangen und ihren Gesetzen unterworfen. Wer als Christ behauptet, es gäbe keine Wiedergeburt, der kennt die Lehre nicht. Denn die Lösung aus diesem System ist ja gerade die Wiedergeburt! Nicht die körperlich-materielle, die gefangen hält im Unten, sondern die geistig-seelische dh. die Wiedergeburt in Christus, im Geist, die frei macht von der Welt und ohne die keiner den Himmel sehen kann; denn wenn einer nicht in Christus wiedergeboren wird, dann ist er nicht im Leben, nicht in der Wahrheit, nicht auf dem Weg und nicht im Licht - ja wie könnte er da im Himmel ankommen? Nicht möglich. Ohne den Erlöser, der für unsere Sünden sich geopfert hat, alle Schuld getilgt und damit den einen und einzigen Weg geschaffen hat, kommst du hier nicht raus.
Zurück zum Thema: im Text oben erscheint der Hinweis auf die Zeit, als Israel durch die Wüste zog. Dass ihr Gott damals in einer Säule aus Feuer und Rauch - für alle sichtbar - beim Volk präsent war. Eine Feuersäule. Die Priester kümmerten sich darum.
Die Stiftshütte, der Vorläufer des ersten Tempels |
Und was ich dir damit sagen will ist, ich meine... komm schon.. komm schon... sei kein Schmock. Der Effekt nährt eine bestimmte Vorstellung, einen bestimmten Glauben, und damit ist das Ziel erreicht.
Man muss nicht wirklich auf dem Mond landen, um auf dem Mond gelandet zu sein; es genügt vollkommen, wenn die Menschen glauben, man sei da gewesen. Man muss kein König sein, um als König zu herrschen; es genügt vollkommen, wenn die Menschen glauben, man sei der König. Man muss nicht der Vertreter Gottes auf Erden sein, um als Vertreter Gottes auf Erden dazustehen; es genügt vollkommen, wenn die Menschen glauben, man sei der Papst. Der Glaube ist ein mächtiges Instrument, er kann Menschen auf dem Mond rumspringen lassen; darum suche man sich den Herrn wohl aus, dem man seinen Glauben schenkt. Nicht in Feuersäulen, Donnerstimmen vom Berg und heiligen Kisten in kubischen Räumen sollte man nach dem Vater suchen, sondern den Vater findet man einzig in der Wahrheit, da sucht man am richtigen Ort.
Der Tempel wurde (mit phoenizischen Baumeistern) erbaut auf Wunsch und für den gleichen Gott, den Israel in der Wüste hatte. Der AT Prophet Amos (und die Apostelgeschichte) klärt dahingehend auf, wen Israel in der Wüste tatsächlich verehrte, wem sie Tiere opferten, und was ihr Stern (Hexagramm) repräsentiert. Nämlich den Sikkuth, den Chiun, den Molech - all das sind Namen für Saturn. Die Phoenizier nannten ihn EL, den Vater aller Götter, identifizierten ihn mit Saturn und seine Frau war die Ascherah, welche später auch dem Jehova beigesellt wurde, den die jüdischen Mystiker selbst mit Saturn identifizieren. Der Tag des Shabbatai, wie Saturn auf hebräisch genannt wird, ist der Shabbat, der gleichzeitig der heilige Tag ihres Gottes ist. Der Kubus repräsentiert Saturn, das Allerheiligste im Tempel des Jehova ist ein kubischer Raum. Er tritt in Erscheinung über der Bundeslade, im Zentrum der IOI Ordnung (die zwei Cherubin + der "Gnadenstuhl" / Thron dazwischen), und wenn du ganz allgemein mal Bilder von Königsthronen anschaust, wirst du überall die gleiche Ordnung erkennen.
Sie kamen aus Ägypten, und du weisst noch, wer dort der Throngeber ist / war, wer das Recht zu herrschen gibt, wer der Thron des Pharaos, des Horus, ist? Geb, auch bekannt als Saturn (siehe Beitrag). Merke: Saturn ist der Herrscher über die Zeit, den Ablauf, steht höher als Sonne und Mond, er ist das Zentrum der Ordnung. Er steuert das System, er ist der Vater des Systems bzw. "aller Götter". Jesus stellt klar, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist, auch dass er nicht gekommen sei, um die Gesetze dieser Welt aufzuheben (sondern um sie zu gänzlich zu erfüllen, was einer hier unten gefangenen Menschenseele nicht möglich ist, und dadurch hat er den einzigen Ausweg aus dieser Finsternis bereitet, die Erlösung, durch sein Opfer). Also muss man sich fragen, wer dann der Herr über das Reich ist, in dem wir uns in dieser Welt befinden, gefangen in Raum und Zeit. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass der Herr über Zeit/Raum Saturn ist. Ihn meinen sie, wenn die Herren dieser Welt von "Gott" sprechen, und die Tempel, die sie Gotteshäuser nennen, sind für ihn erbaut. Darum ist da eine Uhr am Kirchturm, darum trägt dein Pfarrer schwarz, auch wenn er sich selbst dessen kaum bewusst ist; ansonsten könnte er reinen Gewissens kaum der Kirche dienen, öffentliche Beterei anleiten und einen Tempel aus Stein führen.
"Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler; denn sie beten gern in den Synagogen und an den Straßenecken, um von den Leuten bemerkt zu werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin. Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließ deine Türe zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet."
- Matthäus 6,5ff