Sobald irgendwas einem jüdischen Interesse zuwider läuft, folgt so sicher wie das Amen in der Kirche der obligate Holocaust Vergleich. Dann heissts sich entschuldigen, zurücknehmen, alles gar nicht so gemeint. Ganz soweit ist es allerdings noch nicht, denn noch steht das Urteil des Kölner Gerichts in Sachen Beschneidung:
"Das Landgericht Köln hat entschieden: Eine Beschneidung gilt als Körperverletzung. In der Entscheidung verwiesen die Richter unter anderem darauf, dass "der Körper des Kindes durch die Beschneidung dauerhaft und irreparabel verändert" werde. "Diese Veränderung läuft dem Interesse des Kindes, später selbst über seine Religionszugehörigkeit entscheiden, zuwider." (Quelle)
Nach Ansicht der Konferenz Europäischer Rabbiner ist dieses Urteil von weit grösserer Tragweite, als man zuerst vermuten möchte. Man liest und staunt:
"Juden haben in Deutschland keine Zukunft mehr, wenn das Beschneidungsurteil Bestand hat - mit diesen drastischen Worten bezieht der Präsident der Konferenz Europäischer Rabbiner Stellung gegen die Rechtsprechung des Kölner Gerichts." (Quelle)
Ist das jetzt eine Drohung oder falsche Hoffnung? Hätte man doch früher gewusst, wie einfach die Frage aller Fragen zu lösen ist, ein simples Verstümmelungsverbot scheint zu reichen. Das Urteil wird von der Konferenz bezeichnet als Zitat:
"Schlimmster Angriff seit dem Holocaust."
Und auch das geht irgendwie nach hinten los, wie kann ein simples Gerichtsurteil mit dem offenkundig Unvergleichbaren verglichen werden? Sowas kann sich nicht jeder erlauben. Da greift doch die Relativierung völlig verkehrt! Ein Gerichtsurteil sei das Schlimmste seit der Tötung von exakt 6 Millionen Juden, wie mans in der Schule gelernt hat? Offenbar. Item, der Trumpf aller Trümpfe wurde ausgespielt, die unverwüstliche Holocaust-Karte. Und die Reaktion folgt wie auf Kommando:
"Politiker unterschiedlicher Parteien überlegen nun, mit welchen gesetzlichen Mitteln auf das Urteil reagiert werden kann. Zuletzt schlug der integrationspolitische Sprecher der FDP, Serkan Tören, vor, Beschneidungen durch eine Änderung des Patientenrechts zu legalisieren." (Quelle)
Na bitte, geht doch. Shalom.
Tja, der Rabbi dürfte Recht haben! Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich: die Beschneidung ist das neurolinguistisch wichtige Programmieren des Juden auf den Bund mit Gott, die schmerzhafte und zugleich symbolische Prägung auf die Sonderverbindung des auserwählten Volkes mit ihrem Jahwe, http://de.wikipedia.org/wiki/Brit_Mila . Für das psychologische Gelingen des Projektes Divide et impera ist die Beibehaltung dieses Rituales erstaunlicher Weise tatsächlich essentiell ...
AntwortenLöschenDu meinst sowas wie "Shock-Control", bzw. Trauma-basierte Kontrolle? Sowas hab ich mir nämlich auch schon mal gedacht.
LöschenAls kleiner Bub hab ich das mal im TV gesehen, da wurde ein kleiner Junge beschnitten, überall war Blut und ich war richtig schockiert und musste weinen, wusste gar nicht was da abläuft. Bin zu meinem Mami gerannt und sie hat mir dann gesagt, Juden würden das machen, es werde etwas abgeschnitten.
Das war für mich unfassbar, wie man sowas tun kann, es schien mir einfach völlig falsch und brutal. Ohne jegliches Wissen, nur der Empfindung nach. Wie kann man nur, was soll das für ein "Gott" sein der solches verlangt. Und an dieser Sicht hat sich nichts bei mir verändert.
lg
Der Vergleich mit dem Holocaust ist ein Ding, wird da nicht der Holocaust bagatellisiert ???
AntwortenLöschenÏch würde gerne antworten.
Löschenlg
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/beschneidung-27491134-mbqf-25150006/4,h=343.bild.jpg
AntwortenLöschenlg
Die Juden das auserwählte Volk . . ok.
AntwortenLöschenSind die o.g. wirklich Juden, also von Gott ausgewählt ?
Oder sind das die hier:
http://rothschildkonspiration.blogspot.de/2008/03/intro-1.html
Kleine Ergänzung noch:
http://www.youtube.com/watch?v=ZVomYbbb3L0&feature=player_embedded
Besser formuliert wäre demnach zu sagen "den Interessen der FALSCHEN Juden" . . mal zum drüber nachdenken
MfG