Freitag, 7. Oktober 2011

Oslo verleiht den Feminismusnobelpreis 2011


Heute wurde der Friedensnobelpreis verliehen, eine Auszeichnung, die Anzunehmen sich ein ernsthafter Charakter schlicht weigern sollte. Spätestens, nachdem der Preis im Jahr 2009 dem aktuellen US Präsidenten und Streitkraft-Oberverantwortlichen Massenmörder Barack Obama verliehen wurde. Aber wo Ehrung lockt, da mag Eitelkeit nicht verhindert sein.

Bildausschnitt: bild.de          

Die glorreichen Drei:

1: Eine Ellen Johnson-Sirleaf, offensichtliche Puppe des GMT (Global Management Team, treffende Bezeichnung adaptiert von ITK7), man liest und staunt:

"Die Liberianerin hat eine atemberaubende Karriere hinter sich: Sie studierte in Harvard, arbeitete für die Vereinten Nationen und die Weltbank. Den Höhepunkt ihrer Laufbahn erreichte sie, als sie 2006 als erster weiblicher Staatschef Afrikas vereidigt wurde" 


2: Eine Leymah Roberta Gbowee, die ihrerseits wahrhaft grosses geleistet hat:

"Auch Gbowee half den Menschen im kriegsgebeutelten Liberia, indem sie sich als Streetworkerin zunächst um traumatisierte Kinder und Jugendliche kümmerte."

wobei das Ausschlaggebende wohl dies sein dürfte:

"Später arbeitete sie als Beraterin in einer Einrichtung für Bürgerkriegsflüchtlinge und gründete 2002 die Frauen-Friedensbewegung „Women of Liberia Mass Action for Peace“.

Männer können sowieso verrecken, das ist ganz normal seit eh und je, deshalb ist es auch immer notwendig zu erwähnen, dass "unter den Toten auch Frauen (und Kinder)" gewesen seien - ansonsten ist ja kein Drama und kaum der Meldung wert.

Auch Leymah ist eine typische "Afrikanerin", mit Feingefühl für die grundsätzlich "besonders" Betroffenen, jenseits der für Männer reservierten Schlachtfelder:

"Von Juni 2006 bis Mai 2007 wurde Leymah Roberta Gbowee regionale Beraterin des „Women Peace and Security Network Africa“ und wurde im Juli 2007 zum Executive Director ernannt. Gbowee besitzt einen Master-Abschluss der Eastern Mennonite University in Harrisonburg (US-Bundesstaat Virginia)."


3: Und schliesslich eine Twakkul Karman (NB - Johnson, Leymah, Karman - Afrika? Nunja, "man" ist traditionell überall), deren Leistung nun wirklich alles in den Schatten stellt:

"Karman ist Mutter von drei Kindern. Als Vorsitzende der Vereinigung „Journalistinnen ohne Ketten“ im Jemen war sie schon früh eine der treibenden Kräfte bei den friedlichen Protesten gegen die Diktatur."

Sie hat nämlich einen Blog geschrieben.


Und wie im Zusammenhang in jeder Meldung, die ich vernommen hab, erwähnt wurde, hätten seit 1901 "erst" 15 Frauen den Preis erhalten.

Applaus, die "gläserne Decke" wurde endlich im Trio überwunden, der Friedensnobelpreis endlich "erobert", ein grosser Sieg gegen die Strukturen alter "Seilschaften des Patriarchats". Um diesen Meldungszusatz zu verstehen, muss man nämlich wissen, dass die NWO Agenda-Frau dem Mann nicht nur gleichgestellt, sondern "einfach besser" ist, aber bislang schlicht "unterdrückt" wurde.

Was die drei in Ämter gehievten Preisträgerinnen in erster Linie auszeichnet: sie sind Frauen.

Es geht nicht um eine tatsächliche Leistung, denn was dies betrifft ist die natürliche Beschaffenheit und effektive Leistungsfähigkeit von Mann und Frau furchtbar anti-feministisch und total ungerecht, und so hört sich die Begründung des Komitees dann auch agendagerecht wie eine Ode an die Erhabenheit der Vagina an; Venus, entdecke die Göttin in dir:

"Das norwegische Nobelkomitee hat entschieden, dass der Friedensnobelpreis 2011 zu drei gleichen Teilen vergeben wird an Ellen Johnson-Sirleaf, Leymah Gbowee und Tawakkul Karman für ihren gewaltfreien Kampf für die Sicherheit von Frauen und für das Recht der Frauen auf volle Beteiligung an friedensbildender Arbeit. Wir können Demokratie und dauerhaften Frieden auf der Welt nicht erreichen, wenn Frauen nicht dieselben Möglichkeiten wie Männer zur Beeinflussung von Entwicklungen auf allen Ebenen der Gesellschaft bekommen.


Im Oktober 2000 hat der UN-Sicherheitsrat die Resolution 1325 verabschiedet. Diese Resolution hat die Gewalt gegen Frauen bei bewaffneten Konflikten zum ersten Mal zu einer Sicherheitsfrage erklärt. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, dass Frauen in gleicher Weise wie Männer an Friedensprozessen und an Friedensarbeit generell beteiligt werden."

Bla bla bla.


Gleichstellung:




im Krieg:



Teil 2 / Teil 3

1 Kommentar:

  1. http://www.youtube.com/watch?v=f5nXKyYXUCI

    Saus und Braus

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